TROCKENES ELEKTROPOLIEREN

Verfahrensmittel

Perfekte Elektrolytmischungen für das trockene Elektropolieren  

Unsere Experten für die Oberflächenveredelung stimmen das Elektrolyt-Verfahrensmittel perfekt auf Ihre Anlage und Ihren Prozess ab. Dabei fokussieren wir uns auf drei entscheidende Faktoren: Material, Anforderung und Geometrie.

Grundsätzlich geeignet für die Bearbeitung mittels trockenem Elektropolieren sind folgende Materialien: Aluminium, Kobalt-Chrom, Kupferlegierungen, Nickellegierungen, Titanlegierungen, Stahl und Hartmetall. Entscheidend für die Frage, welches Elektrolytverfahrensmittel zu welchem Material passt, sind vor allem dessen Zusammensetzung, Dichte und Härte. In unserem CEC haben wir sämtliche Verfahrensmittel jederzeit vorrätig und verfügen über die besten Experten auf dem Gebiet des trockenen Elektropolierens und der Oberflächenbearbeitung von Metallen und Legierungen allgemein, sodass wir problemlos das geeignete Verfahrensmittel für das von Ihnen verwendete Material finden. Anschließend definieren wir gemeinsam mit Ihnen die gewünschte Oberflächenqualität und passen die Prozessparameter dem gewünschten Ergebnis an – für ein optimales Oberflächenergebnis, das jederzeit reproduzierbar ist und schnell, effizient aber gleichzeitig auch schonend abläuft. Das garantieren wir auch durch die spezielle Bauart unserer Maschinen. Sie sind so konzipiert, dass sie jederzeit gleichmäßige und präzise Ergebnisse liefern, unabhängig von der Größe und der Geometrie der zu bearbeitenden Teile. Dieser Effekt wird unterstützt durch unsere vielseitigen Tauch- und Projektionssysteme und den optimalen Medien- und Stromfluss über die Oberfläche der Werkstücke, den die DLyte Carbide-Anlagen garantieren.

 

Überblick über die grundlegenden Eigenschaften von Elektrolytverfahrensmitteln

Die DLyte-Anlagen sind für die Bearbeitung mittels Trockenelektrolyt und Gelelektrolyt geeignet. Trockene, makroporöse Elektrolyte arbeiten effektiver und können Rauheit wirksamer verringern, allerdings sind sie auch aggressiver und können leicht zu einem „Verbrennen“ der Werkstücke führen. Gelelektrolyte arbeiten schonender, weil ihnen eine Ölsuspension zugesetzt wird, welche Schwebteilchen enthält, die die Oberflächen während des Bearbeitungsprozesses schützt.

Größe und Geometrie

Je nach Werkstückherausforderung stehen verschiedene Größen und Formen von Elektrolytgranulaten zur Anwendung bereit. Besonders effektiv wird die Bearbeitung, wenn in einem Anwendungsprozess Elektrolytpartikel in unterschiedlichen Größen und Geometrien verwendet werden. So wird garantiert, dass auch schwer zugängliche Stellen erreicht werden. Das führt zu einer gleichmäßigeren und gründlicheren Bearbeitung des Werkstücks.

Gelelektrolyt versus Trockenelektrolyt

Die Elektrolytverfahrensmittel unterscheiden sich nicht nur in ihrer Form und Größe, sondern auch ihrem Aggregatszustand bzw. Elastizitätsgrad. Trockenelektrolyt arbeitet an sich schneller, neigt aber aufgrund seiner schlechteren Fließbewegung zu einem „Verbrennen“ der Werkstückoberflächen. Beim Gelelektrolyt ist die Bearbeitungszeit aufgrund der Ausbremsung durch das zugegebene Silikonöl zwar minimal höher, allerdings ist die Fließbewegung deutlich besser, das schont die Werkstückoberflächen und sorgt für ein qualitativ hochwertigeres Ergebnis. In der Hartmetallbearbeitung werden fast ausschließlich Gelelektrolyte eingesetzt.

Chemische Zusammensetzung

Eine individuelle Anpassung der Säurekonzentration im Verfahrensmittel ist unerlässlich, um hochwertige Bearbeitungsergebnisse zu erzielen und gleichzeitig den Materialabtrag zu minimieren und die Produktivität zu maximieren. Durch die Anpassungsfähigkeit der Verfahrensmittelzusammensetzungen an spezifische Herausforderungen und Industrievorschriften bietet die DryLyte-Technologie eine effiziente und vielseitige Lösung für eine breite Palette an Möglichkeiten der Oberflächenbearbeitung.

Sie wollen nur das Beste für Ihre Oberfläche?
Wir helfen Ihnen gerne weiter!