Kombinierte Wasch- und Trockenanlage minimiert manuelles Teilehandling
Entgraten, Verrunden, Glätten, Polieren, Reinigen, Entölen von Miniatur/Kleinteilen wird auch heutzutage noch häufig kostenintensiv in Trommeln und Glocken durchgeführt. Manuelles Handling, geringe Prozesstransparenz/Sicherheit, Vermischungsgefahr von Werkstücken unterschiedlicher Typen sind nur einige Ansätze gewesen, für die Entwicklung unserer WTA Waschtrockensysteme. Idealerweise können die Werkstücke nur mit sich selbst (Teil gegenTeil - ohne Schleifkörper) bearbeitet werden.
Der Bearbeitungsprozess
Dem Nassprozess, unter Einsatz von Wasser und Compound, folgt unmittelbar programmgesteuert (SPS) der Trocknungsvorgang in der gleichen Maschine. Klare Vorzüge gegenüber Trommel/Glockenanlagen werden dadurch erreicht, dass die Prozessflüssigkeiten sowohl im Sumpfbetrieb als auch im Durchfluss, je nach Programmgestaltung, ausgewählt werden. Dies verkürzt die Bearbeitungszeiten, verbessert die Werkstücksauberkeit, deren Aussehen und Qualität.
Integrierte Heißlufttrocknung
Ohne den Einsatz von Trocknungsmedien - nur mit Warmluft - werden die Werkstücke fleckenfrei getrocknet. Besonders kurze Trockenzeiten lassen sich durch das energiesparende Saugprinzip des Warmluftstroms erreichen. Selbst flüssigkeitsschöpfende Werkstückgeometrien können erfolgreich getrocknet werden.
Restlose Werkstückentleerung
In der WTA Baureihe stehen Rundvibratoren als auch Fliehkraftanlagen zur Verfügung. Beide Systeme ermöglichen den kompletten Werkstückaustrag - entweder durch Auskippen oder durch die Bodenentleerung der Werkstücke.
Vielseitig einsetzbar
WTA Systeme eignen sich für Werkstücke zwischen 0,3 mm und 100 mm. Sie werden beispielsweise für das Entgraten und Reinigen von Reißverschlusszähnen, Löt- und Schweißkontakten, Ösen, Haken, Knöpfen, Nieten, Hülsen, Schrauben, Scheiben, Federn, Stiften, Wellen und Achsen eingesetzt.
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