Wie funktioniert das
ISF^®-Verfahren für superfeine Oberflächen?

Das Isotropic Superfinishing, kurz ISF®, ist auch als „REM-Verfahren“ bekannt und steht für chemisch beschleunigtes Gleitschleifen.

Egal, ob Zahnräder im Aerospace-Bereich, Getriebebauteile oder Automotive-Teile: Überall dort, wo spezielle Anforderungen wie Drücke und Kräfte auf ein Bauteil wirken, müssen Oberflächen eine spezielle Materialbeschaffenheit aufweisen - und hochwertige Teile möglichst konturschonend verarbeitet werden. Dies kann durch das ISF^®-Verfahren, ein chemisch beschleunigtes Gleitschleif-Verfahren, erreicht werden. Es sorgt außerdem für eine erhöhte Standzeit der Bauteile. So laufen etwa Zahnräder, deren Oberflächen mit dem ISF^®-Verfahren bearbeitet wurden, durch die partielle Erhöhung der Festigkeit der Zahnflanken länger.

Und so funktioniert das ISF^®-Verfahren: Durch Compounds, meist im sauren pH-Bereich, wird auf den zu bearbeitenden Teilen zunächst eine dünne Konversionsschicht ausgebildet. Diese wird durch die mit im Prozess eingesetzten Spezialschleifkörper ständig entfernt. Das gewährleistet einen permanenten Materialabtrag. In der sich anschließenden Neutralisationsphase werden superfeine, glänzende und dekorative Oberflächen erzeugt. Ein weiterer Effekt dieser Oberflächenbearbeitung: Durch den verringerten Reibungswiderstand lassen sich Abroll- und Laufgeräusche reduzieren und die Lebenszeit von Bauteilen steigt.

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Möglichkeiten Ihnen das ISF^®-Verfahren bietet.