Hochwertige WerkstĂŒcke verlangen ein besonders schonendes Bearbeitungsverfahren.
Ganz besonders werkstĂŒckschonend und gleichzeitig umweltfreundlich ist das Hochdruckwasserstrahlen mit bis zu 4000 bar. Mithilfe dieser Technik können auch sehr harte Beschichtungen entfernt werden.
Das Strahlen mit Wasser, etwa durch eine rotierende MultidĂŒse oder mit einzelnen DĂŒsen, hat viele weitere Vorteile. So wird z. B. kein Strahlmittel verbraucht und als Folge dessen auch der Materialabtrag am Grundwerkstoff minimiert. Das nachtrĂ€gliche Reinigen des WerkstĂŒcks von Staub und Strahlmittel entfĂ€llt. Werden dem Prozesswasser Compounds zugesetzt, ist auch ein temporĂ€rer Korrosionsschutz möglich. Durch die Möglichkeit, das Prozesswasser im geschlossenen Kreislauf immer wieder zu verwenden, ist das Hochdruckwasserstrahlen zudem sehr umweltfreundlich.
Entrosten, Entzundern, Stripping, Reinigen, Entschichten (wenn Grundmaterial dabei nicht angegriffen werden soll) und Entgraten sind Strahlverfahren, die auch in Kombination mit Wasser und Druck gut funktionieren. Zum Einsatz kommt das Hochdruckwasserstrahlen sehr hĂ€ufig im Aerospace-Bereich, wo Bauteile vor SicherheitsprĂŒfungen regelmĂ€Ăig entlackt werden, um selbst kleinste Defekte zu erkennen. Auch wenn spanende Bauteile entgratet werden sollen, ohne neue Verschmutzungen in Form von Strahlmitteln zu verursachen, wird mit diesem Verfahren gearbeitet. Ein weiterer Vorteil des Hochdruckwasserstrahlens: Wenn dem Prozess entsprechende Compounds zugegeben werden, kann in vielen FĂ€llen das Entölen und Entfetten entfallen.
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