10/2024

Inhalt / Themen

Rösler Innowelt gewinnt
German Design Award 2025

KVP des Monats – Snapback und Wintermützen mit Rösler-Logo  

Michael Klemmt bringt Handballflair in unser Betriebsrestaurant

Das neue Lackierkonzept – Millioneninvestition mit vielen Vorteilen

Imagekampagne zeigt Vielfalt des Unternehmens

Alexanders Orange: Grün, denn er ist leidenschaftlicher Landwirt

Rösler überwindet die größten Oberflächenherausforderungen
bei der Bearbeitung von Knieimplantaten

Wir haben neue Kollegen – Herzlich willkommen in der Rösler Group!


Rösler Innowelt gewinnt German Design Award 2025

Mit der Rösler Innowelt haben wir am Standort Untermerzbach Raum für modernes Arbeiten innerhalb eines funktionalen und optisch extrem ansprechenden Bürokonzeptes geschaffen. Jetzt hat die Rösler Innowelt den German Design Award 2025 in der Kategorie „Excellent Architecture – Interior Architecture“ gewonnen. Wir sind stolz auf unsere schöne, neue Arbeitswelt, die nach den Wünschen und Vorstellungen unseres geschäftsführenden Gesellschafters Stephan Rösler gestaltet wurde und danken dem Planungsbüro MPS ARCHONIC für die großartige Unterstützung bei der Umsetzung.

Mit der Innowelt setzt Rösler klar auf Modern Work mit all seinen Facetten wie flexiblen Homeoffice-Regelungen, Clean-Desk-Policy und Kollaborationssoftware. Verpackt ist das alles in eine hochmoderne, ergonomische Arbeitsumgebung in sanftem Grau und leuchtendem Orange, der Farbe des Employer Brandings „Find your own orange“, dem neuen Aushängeschild des Unternehmens für den Bereich Recruiting und Mitarbeiterbindung.

„Die Rösler Innowelt ist für uns von Anfang an eine echte Erfolgsgeschichte gewesen. Dass wir damit jetzt tatsächlich auch einen so renommierten Preis gewonnen haben, macht uns extrem stolz und zeigt uns, dass wir mit unseren Modernisierungsmaßnahmen hier am Standort Untermerzbach auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Stephan Rösler.

KVP des Monats – Snapback und Wintermützen mit Rösler-Logo 

Im Bild: Denis mit dem Prototyp seiner Snapback

Denis Leidner aus der Montage Strahltechnik ist stolz darauf, bei Rösler zu arbeiten – und das zeigt er auch gerne außerhalb der Arbeitszeit durch das Tragen von Rösler-Bekleidung aller Art. Gleichzeitig ist er leidenschaftlicher Mützen- und Kappenträger. Als er bei einem Freund eine Snapback (Basecap mit breitem, flachem, nicht gebogenem Schild, Anm. der Red.) mit dem Logo dessen Arbeitgebers sah, kam ihm ein Gedanke: Warum sollte es nicht auch von der Firma Rösler solche Snapbacks geben? Und für die kalten Tage entsprechend mit Logo versehene Wintermützen?

Die Idee für den KVP des Monats Oktober war geboren.
Denis füllte einen KVP-Antrag aus und musste nun erst einmal selbst kreativ werden und einen Prototyp der Snapback herstellen. „Die Kappe habe ich mir im Internet rausgesucht und das Rösler-Logo auch. 50 Euro hat es gekostet, das Teil herstellen zu lassen, aber das war es mir wert. Als ich damit das erste Mal zur Arbeit kam, waren die Kollegen gleich total begeistert.“ Auch bei den Verantwortlichen vom Lean Management und bei Herrn Rösler kam die Snapback gut an – und kann nun für 11 Euro im Personalverkauf erstanden werden. „Meine Arbeitskollegen haben sich schon alle welche geholt“, freut sich Denis Leidner. Die Wintermütze gibt es für 5,50 Euro ebenfalls seit Anfang Oktober im Personalverkauf. Die Resonanz auf die neuen Produkte ist bereits recht ordentlich, wer sich für eine Kappe oder Wintermütze interessiert, kann sie zu den bekannten Öffnungszeiten vor Ort im Personalverkauf anschauen und direkt mitnehmen.

Wie trägt man nun eigentlich eine Snapback?
Ob Schild nach vorne oder Schild nach hinten ist eigentlich egal, aber ein kleiner Tipp: Snapbacks können auch gesammelt werden und steigern unter Umständen über die Jahre ihren Wert. Allerdings nur, wenn der Original-Aufkleber, der sich bei jeder Kappe auf dem Schild befindet, nicht entfernt wurde.

Vielen Dank an Denis Leidner für diesen KVP des Monats!

Michael Klemmt bringt Handballflair in unser Betriebsrestaurant

Wie kommt eigentlich der HSC-Hallenboden in das Foyer des Rösler-Betriebsrestaurants am Standort Untermerzbach?
Die Frage haben sich sicherlich viele Mitarbeiter schon gestellt. Dahinter steckt die Geschichte von Michael Klemmt. Er ist Konstrukteur bei Rösler, spielt seit seiner Kindheit selbst Handball und ist glühender Fan des HSC 2000 Coburg. Als solcher war er begeistert vom zweiten Aufstieg seines Vereins in die erste Handball-Bundesliga in der Saison 2020/2021. Weil damals aber noch viele Corona-Beschränkungen galten, war es kaum möglich, zu einem Live-Spiel in die Halle zu kommen: „Für mich als Fan war das echt hart, also habe ich überlegt, welche Möglichkeiten es noch geben könnte. Auf der Website des HSC 2000 Coburg bin ich dann auf den Aufruf gestoßen, sich als Spieltagshelfer zu melden.“

Was macht ein Spieltagshelfer und wie nah kommt man der Mannschaft dabei?
Spieltagshelfer richten vor den Heimspielen der Coburger Handballer unter anderem die Halle entsprechend her. Sie rollen den Hallenboden aus, der aus insgesamt 36 Bahnen besteht, fixieren diesen und kleben die Banner der Werbepartner auf den Boden. Außerdem bringen sie die Werbebanner im Hallenumlauf an und richten die VIP-Räume ein. „Wir sind wirklich mittendrin und das ist für mich als Fan natürlich toll. Da laufen die Spieler über den Platz, man kann mal mit dem Trainer quatschen und es ist immer eine gute Stimmung“, resümiert Michael Klemmt. „Wir sind eine bunt gemischte Truppe von 18, 19-Jährigen bis zu Rentnern und sind stolz darauf, unseren Teil zum reibungslosen Ablauf der Heimspieltage des HSC 2000 Coburg beizutragen.“

Wie kam jetzt der Hallenboden aus der HSC-Arena zu Rösler?
„Die Bodenaufkleber, die wir für jedes Spiel anbringen, sind nach einer Saison dann durch und müssen ausgetauscht werden.  Das sind insgesamt 15 Stück – und weil ein Freund, der auch Sponsor ist, mich nach der letzten Saison gebeten hatte, ihm einen zu organisieren, kam ich auf die Idee, auch mal bei Rösler anzufragen, ob Interesse bestünde, auch für die Firma einen Bodenaufkleber mit den Unterschriften aller Spieler mitzubringen. Das Interesse bestand und ich bin stolz darauf, dass der Bodenaufkleber jetzt so einen schönen Platz im Eingangsbereich des Betriebsrestaurants gefunden hat. Denn irgendwie sind wir ja auch ein gutes Team mit Spielern und Trainern hier bei Rösler. Ich finde, das passt gut zusammen“, freut sich Michael Klemmt.

Wer hat Lust, selbst Spieltagshelfer zu werden?
Der HSC 2000 Coburg sucht immer wieder nach Spieltagshelfern auf geringfügiger Basis, die dabei helfen, die HUK-Coburg-Arena für die Spiele in einen Hexenkessel zu verwandeln. Nicht nur für das Herrichten der Halle, sondern auch für Bereiche wie Ticketkontrolle, Ausschank oder Service im VIP-Bereich. Als Spieltagshelfer ist man natürlich automatisch für die Heimspiele des HSC 2000 Coburg akkreditiert und mitten im Geschehen, das genießt Michael Klemmt ganz besonders. „Die Stimmung, die bei diesen Spielen herrscht, kann man nicht beschreiben“, schwärmt er. „Das muss man mal selbst erlebt – und auch gehört haben. Ich kann es jedem Mitarbeiter von Rösler nur empfehlen.“

Die Firma Rösler ist Premiumsponsor des HSC 2000 Coburg und ermöglicht allen Mitarbeitern einen vergünstigten oder je nach Verfügbarkeit der Karten sogar kostenlosen Besuch der Heimspiele.

Das neue Lackierkonzept – Millioneninvestition mit vielen Vorteilen

Bei der letzten Betriebsversammlung am Orange Day Ende September wurden die Pläne für das neue Lackierkonzept am Standort Untermerzbach bekannt gegeben. In diesen Tagen beginnen die ersten Vorbereitungsarbeiten für das Mammutprojekt. Weil das neue Lackierkonzept die Dimensionen der bestehenden Lackieranlage, auch in Bezug auf den räumlichen Umfang, deutlich überschreitet, bekommt das CEC Strahltechnik einen neuen Standort – und der erste Abschnitt des neuen Lackierkonzeptes entsteht in den Räumen des bisherigen CEC Strahltechnik. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits.

Aktueller Stand vom Rückbau CEC Strahltechnik
Was passiert wann? Der zeitliche Ablauf des Projektes

Die vorbereitenden Maßnahmen für die Umsetzung des neuen Lackierkonzeptes beginnen in diesen Tagen und Wochen. Das CEC Strahlen zieht vorübergehend in die Räume der Montage Strahltechnik (Halle F2) und wird an diesem Standort bis etwa 2026/27 untergebracht sein. In der Halle D beginnen anschließend die Vorbereitungsarbeiten für den Einbau der Lackieranlage, es werden zum Beispiel neue Versorgungsleitungen gelegt, Fundamente erstellt und Dachdurchbrüche für Absaugungen gemacht. Mitte nächsten Jahres soll der Aufbau der ersten Anlagen des neuen Lackierkonzeptes beginnen und Ende 2025 abgeschlossen sein. Der erste Teil der Anlagen wird dann bereits in Betrieb gehen. 2026 beginnt der Bauabschnitt 2 mit dem Rückbau der bestehenden Lackieranlage, die bis dahin fast uneingeschränkt weiter in Betrieb ist. Ende 2026 soll auch dieser Bauabschnitt abgeschlossen sein und damit auch das komplette Projekt „Lackierkonzept“.

Symbolbild, welches der geplanten Rösler-Anlage ähnelt.
Welche Dimensionen hat das Projekt?

Die Kosten für das neue Lackierkonzept bewegen sich im mittleren einstelligen Millionenbereich. Seine Umsetzung ist die logische Fortsetzung der aktuellen Modernisierungstätigkeiten am Standort Untermerzbach. „In den letzten fünf Jahren haben wir einen zweistelligen Millionenbetrag investiert und den Bereich Maschinenbau & SCM einmal komplett durchmodernisiert. Das heißt, wir haben Bestandsanlagen, teils 20, 25 Jahre alt, abgelöst und auf den neuen Stand der Technik gebracht. Natürlich immer mit dem Fokus auf mehr Unterstützung für unsere Werker, höhere Automatisierungsgrade sowie mehr Nachhaltigkeit und Effizienz, also Reduzierung der Kosten bei gleichbleibender oder besserer Qualität“, resümiert Stephan Böhnlein, Bereichsleiter Maschinenbau & SCM.

 

 
Durch die Hinzunahme der Fläche des bestehenden CEC Strahltechnik und den Umzug dieses Bereiches kommt zusätzlich viel Bewegung in die Halle D rund um die Lackiererei. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, endlich alle CEC am Standort Untermerzbach an einem gemeinsamen Ort unterzubringen. Nach erfolgreicher Umsetzung des neuen Lackierkonzeptes wird die bestehende Ofenhalle in unmittelbarer Nähe zu den CEC´s Gleitschlifftechnik und AM Solutions geräumt und es entsteht eine zusammenhängende Fläche um unsere Kunden und Mitarbeiter mit einem „ONE-CEC“ Ansatz zu begeistern.

Was ändert sich konkret im Arbeitsalltag?

In den letzten rund 25 Jahren seit Inbetriebnahme der alten Lackieranlage hat sich die Technik auch in diesem Bereich rasant entwickelt. Das bringt zahlreiche Entlastungen für die Werker mit sich, vor allem einen deutlich höheren Automatisierungsgrad durch den Einsatz von 3D-Laserscannern zur Automatikbeschichtung. Aktuell haben wir dafür eine Lackierpistole im Einsatz, die komplett manuell betrieben werden muss. Künftig werden es zehn voll automatisierte Lackierpistolen sein, mit denen wir 80 bis 90 Prozent aller Pulverbeschichtungsaufträge umsetzen können. Nur noch schwierige geometrische Stellen werden per Hand von den Werkern an Nachbeschichtungsplätzen manuell bearbeitet. Außerdem können wir künftig viel größere Teile pulverbeschichten und müssen sie nicht mehr nasslackieren. Damit sparen wir Lösemittel und reduzieren so die Umweltbelastung und erhalten eine bessere Qualität bei gleichzeitig niedrigeren Betriebskosten.

Generell kann man sagen: Alles wird digitaler und dementsprechend effizienter und effektiver. Angst vor dem „Neuen“ muss aber keiner haben. „Jede Veränderung ist eine Herausforderung, die wir gut begleiten und erklären müssen. Denn wenn man teils über 20 Jahre mit einem bestimmten System gearbeitet hat, fällt die Umstellung schwer. Aber Projekte wie die Einführung des Laser-Abkantsystems haben uns gezeigt, dass die Begeisterung für die neuen, unterstützenden Anlagen groß ist, wenn sie erst mal in Betrieb gehen“, so Stephan Böhnlein weiter.

Wie wirkt sich das neue Lackierkonzept auf die Klimabilanz des Unternehmens aus?

Konkrete Zahlen und Daten dazu werden in den kommenden Wochen erwartet. Doch schon jetzt lässt sich erkennen, dass die neue Lackieranlage einen sehr positiven Effekt auf den CO2-Verbrauch bei Rösler haben wird. Etwa durch Reduzierung des Lösemittelverbrauchs, eine deutlich verbesserte Recycling-Quote beim Pulverbeschichten und die intelligente Nutzung von abgehender Energie, wenn zum Beispiel die Abwärme vom Einbrennofen für die Beheizung des Wassertrockners genutzt wird.

Was sagt die Geschäftsführung dazu?

„Eine Anlage mit solchen Dimensionen ist eine langfristige Investition, mit der wir in der derzeit wirtschaftlich sehr schwierigen Lage ein starkes Signal setzen. Nämlich, dass wir an unseren Erfolg glauben, den Standort Untermerzbach weiter stärken und zuversichtlich sind, wie in der Vergangenheit auch gestärkt aus der Krise hervorzugehen“, zeigte sich Stephan Rösler am Orange Day überzeugt.

Ein Teil des großen Ganzen – und genau am richtigen Platz: Imagekampagne zeigt Vielfalt des Unternehmens

Vielen Mitarbeitern sind, vielleicht am Orange Day oder in den Tagen danach, am Standort Untermerzbach bereits die neuen Imagebilder in den Produktionshallen und an anderen Stellen im Unternehmen aufgefallen. Darauf zu sehen sind Kollegen bei ihrer täglichen Arbeit, typische Rösler-Produkte, vom kleinen Schleifkörper bis zur riesigen Strahlanlage, oder Aufnahmen von zentralen Orten des Unternehmens wie der Logistik oder den CEC. Kombiniert sind diese Bilder mit markanten Slogans wie „Good Vibrations“, „1000 Shapes for Perfektion“ oder „Zukunft hausgemacht“. In den nächsten Tagen werden die Bilder auch an zentralen Bereichen am Standort Hausen aufgehängt, etwa in den Eingangsbereichen, im CEC Kunststoffstrahlen, in Pausenräumen und in Treppenhäusern.

Dahinter steckt eine interne Imagekampagne, die einerseits den Mitarbeitern vor Ort eine tägliche Orientierung geben soll, in was für einem vielfältigen Unternehmen sie arbeiten und welche Werte und Qualitätsstandards dort gelten. Andererseits vermitteln wir externen Besuchern und Kunden, die in der Regel ja nur einen kleinen Teil des Unternehmens kennenlernen, durch die überall präsenten Bilder einen Eindruck von der Größe und Vielfalt der Rösler-Unternehmenswelt. Das Vorhandensein von Strukturen und Einrichtungen wie Lean Management, Ausbildungswerkstatt oder CEC gilt in Kundenkreisen als starkes Merkmal von Qualität und Nachhaltigkeit und zeugt von einer werteorientierten Unternehmensführung, die zuverlässig und serviceorientiert agiert.

Die kreative Leitung der Kampagne lag bei Andy Wank, Projektmanager für den Bereich Design aus der Abteilung Marketing. Ihm liegt neben dem Eindruck, den die Imagebilder bei den Kunden hinterlassen sollen, besonders auch die Wirkung auf die Mitarbeiter am Herzen: „In einem Unternehmen mit so vielen Bereichen und Abteilungen ist es normal, dass man nicht immer auf dem Schirm hat, was die Kollegen drei Hallen weiter so machen. Es kann aber sehr motivierend sein, sich als Teil eines gut funktionierenden großen Ganzen zu sehen, ganz im Sinne unseres „Find your own orange“- Mottos. Ich bin mir sicher, dass die Imagebilder dazu ihren Beitrag leisten werden.“ Zum Entstehungsprozess der Bilder führt Andy Wank weiter aus: „Unsere Aufgabe war es, eine Bildsprache zu finden, mit der wir die Vielfalt des Unternehmens klar visualisieren und eingängig kommunizieren können. Das ist uns durch die Kombination mit kurzen, passenden Slogans gelungen. Von Mitarbeitern und auch externen Kunden habe ich bislang nur positive Rückmeldungen bekommen.“

Die Imagebilder werden, ähnlich einer Wanderausstellung, turnusmäßig ihren Platz am Standort Untermerzbach wechseln. Der nächste Wechsel der Bilder steht für den Jahreswechsel an.

Alexanders Orange: Grün, denn er ist leidenschaftlicher Landwirt

Alexander als Landwirt

Alexander arbeitet bei Rösler als Mechaniker in der Technik der Schleifkörperproduktion und ist verantwortlich für die Erneuerung und Anfertigung von Schweißteilen, Lötteilen und Werkzeugen, die für unsere Produktion unerlässlich sind. Darüber hinaus sorgt er für die Bereitstellung und Überwachung aller Ersatzteile der keramischen Formgebungsmaschinen und kümmert sich gemeinsam im Team um den Aufbau sowie die Wartung unserer Produktionsanlagen.

Alexanders Orange ist Grün, denn Grün steht für die Natur und diese hat eine direkte Verbindung zu seiner Leidenschaft als Landwirt. Die Faszination für den Prozess vom Ursprung der Saat bis hin zum Produkt sowie die Herausforderungen, die mit dem Landwirtschaftsanbau verbunden sind, prägen seinen Alltag. Als Landwirt weiß er, dass kein Tag wie der andere ist – stets gibt es neue Aufgaben und Herausforderungen zu meistern.

Alexanders Arbeitsplatz

Diese Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit bringt er auch in seine Arbeit in der Technik ein.
So wie ein Landwirt sorgfältig plant und auf die Bedürfnisse seiner Pflanzen eingeht, geht Alexander mit einem hohen Maß an Präzision und Weitsicht an seine technischen Aufgaben heran. Sein Engagement für Qualität und Effizienz spiegelt sich sowohl in seinem Beruf als auch in seiner Leidenschaft wider.

Wir schätzen Alexanders Expertise und seine Fähigkeit, innovative Lösungen zu finden, um unsere Produktionsprozesse kontinuierlich zu verbessern!

 

 

 

Rösler überwindet die größten Oberflächenherausforderungen bei der Bearbeitung von Knieimplantaten

Die Bearbeitung von Knieimplantaten ist eine der größten Herausforderungen, welche die Medizintechnik an die Oberflächenbearbeitung stellt. ZIMMER BIOMET, ein renommierter Hersteller aus dieser Branche, hat vor geraumer Zeit sein Produktspektrum um Knieimplantate aus Titan erweitert und deshalb nach einer Lösung gesucht, die Implantate aus diesem Material schnell und komplett automatisiert auf die erforderliche Oberflächenqualität zu bringen. Die Lösung hat Zimmer bei Rösler gefunden.

Unser Multi-Surf-Finisher RMSF 4/800 bearbeitet die Titan-Kniegelenke vier Mal schneller als eine klassischerweise für diesen Bearbeitungsprozess eingesetzte Schleppfinisher-Anlage. Ein spezieller Schleifkörper vom Typ RKH/4 sorgt dafür, dass dabei auch die schwer zugänglichen Kniegelenkboxen voll automatisch bearbeitet werden. 

Die Surf-Finishing-Technologie ist die intensivste Art des Gleitschleifens. Dabei werden die Rohteile an die Werkstückaufnahmen einer mit einem Servomotor ausgestatteten Arbeitsspindel aufgespannt. Die Bearbeitung erfolgt in einem mit Schleifkörpern beziehungsweise Poliermitteln gefüllten, rotierenden Arbeitsbehälter. Im speziellen Fall reicht eine Bearbeitungszeit von ca. 20 Minuten mit dem extra für die Medizintechnik entwickelten Kunststoffschleifkörper für das Erreichen von Rauigkeitswerte von unter Ra 0,1. Die spezielle Form des Schleifkörpers schafft es, in Verbindung mit der Anlage, den Bereich der Knie-Box, der beim Schleppfinishen häufig aufwendig manuell nachbearbeitet werden muss, komplett vollautomatisch zu schleifen und zu polieren. Damit heben wir uns vom Wettbewerb ab. Das Trockenpolieren erfolgt anschließend mit einem pflanzlichen Medium, welches mit einer speziellen Paste imprägniert bzw. ummantelt wurde.

Für ein Höchstmaß an Prozesssicherheit hat Rösler die handelsübliche Anlagensteuerung durch eine Prozessvisualisierung ergänzt. Mitarbeitende an der Anlage können dadurch jederzeit sehen und nachvollziehen, in welchem Bearbeitungsschritt sich das Bauteil gerade befindet. Für die Aufarbeitung des Prozesswassers setzt der Kunde zusätzlich eine automatische Zentrifuge Z1000 ein, in deren Steuerung das digitale Prozesswassermanagement Advanced von Rösler Smart Solutions integriert ist.

Wir wünschen unserem Kunden viel Erfolg mit der Anlage und bedanken uns für die positive Zusammenarbeit!

Herzlich willkommen in der Rösler Group!

Bernhardt, Marcus
Elektrofertigung Endmontage
Untermerzbach - Memmelsdorf

Kessel, David
Maschinenbau & SCM
Untermerzbach - Memmelsdorf

Meixner, Maria
Operative Qualitätssicherung
Untermerzbach - Memmelsdorf

Röder, Nils
Elektroinstallation
Untermerzbach - Memmelsdorf

Schilling, Sebastian
Konstruktion AM Solutions
Untermerzbach - Memmelsdorf

Schramm, Steffen
Elektroinstallation
Untermerzbach - Memmelsdorf

Steinert, Sven
Fuhrpark
Untermerzbach - Memmelsdorf

Torres, Daniel
Oberfläche
Untermerzbach - Memmelsdorf

Zeidler, Barbara
Assistenz Bereichsleitung Vertrieb
Untermerzbach - Memmelsdorf


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