11/2024

Inhalt / Themen

Weihnachtsgruß und Jahresrückblick von unserem geschäftsführenden Gesellschafter Stephan Rösler

KVP des Monats November:
Digitalisierung des Speiseplans

SAP GTS - Die Lebensversicherung der Firma Rösler zieht um auf
SAP S/4

International Service Training:
Bester Service soll weltweit Standard werden

Laser- und Abkantkonzept
Blechbearbeitung @ Rösler

Davids Orange:
Grün, denn er verbringt
seine Freizeit gerne in der Natur

Neue Partnerschaft: AM Solutions baut Nachbearbeitungsanlage für 3D-Druckriesen Stratasys

Wir haben neue Kollegen – Herzlich willkommen in der Rösler Group!


Weihnachtsgruß und Jahresrückblick von unserem geschäftsführenden Gesellschafter Stephan Rösler

Geschäftsführender Gesellschafter Stephan Rösler

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

in dieser letzten Ausgabe des Rösler Insight vor Weihnachten möchte ich wieder die Gelegenheit nutzen, um Ihnen im Namen der Familie Rösler sowie meiner Geschäftsführer-Kollegen Volker Löhnert und Oliver Grün unseren Dank für Ihre tatkräftige Unterstützung und Ihre Loyalität im abgelaufenen Jahr auszusprechen.

Gemeinsam haben wir als Firma Rösler 2024 vieles erreicht. Gleich zu Beginn des Jahres wurden wir in die Riege der interessantesten und erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands aufgenommen und mit dem Siegel „Best of German Industry“ ausgezeichnet. So ein Erfolg spornt an, und tatsächlich haben wir im zu Ende gehenden Jahr einige schöne Projekte für unsere Kunden liefern dürfen, an denen wir auch als Unternehmen aus vielerlei Hinsicht gewachsen sind. Da wäre etwa im Bereich Strahltechnik die Drahtgurt-Strahlanlage für den Kranbauer Liebherr oder die Konservierungslinie, die wir an Nucor, einen der größten Stahlproduzenten Nordamerikas liefern durften. Im Bereich Gleitschleifen konnten wir dieses Jahr ein wegweisendes Projekt mit der Firma Stihl abschließen und schöne Projekte im Bereich Medizintechnik, eine unserer aktuellen Fokusbranchen, umsetzen. Darüber dürfen wir uns alle freuen.

In Memmelsdorf ist die Innowelt weiter vorangeschritten und wir konnten die Umbaumaßnahmen des Gebäudes 3 planmäßig abschließen und das Bürogebäude beziehen. Anschließend wurde nahtlos mit der Renovierung des Gebäudes 2 begonnen, die nächstes Jahr abgeschlossen wird und damit auch das ganze Projekt Innowelt.

Besonders schöne Erinnerungen verbinde ich persönlich mit dem zweiten Orange Day, mit dem wir Ende September ein Jahr Employer Branding bei Rösler gefeiert haben. Von der Vorstellung der Fokusabteilungen, die ihren Arbeitsbereich mit Herzblut und schönen Ideen allen Kollegen präsentiert haben, über die Finalrunde der Rösler Kicker-EM und die stimmungsvolle After Work Party war der Orange Day ein sehr gelungenes Fest.

Doch die Auszeichnungen, Erfolge und Projekte des vergangenen Jahres können nicht über die aktuelle allgemeine wirtschaftliche Lage hinwegtäuschen: diese ist schlecht – und die Prognosen für 2025 sind düster. Das trifft auch uns, wie man an der aktuellen, unbefriedigenden Auftragslage deutlich sehen kann. Deshalb wird es im kommenden Jahr, wie bereits auf der letzten Betriebsversammlung angekündigt, weitere Kurzarbeit geben, und zwar in den Abteilungen, wo dies aufgrund der schwachen Auftragslage nötig ist. Darüber hinaus wird es keine weiteren Maßnahmen geben. Wir halten, wie schon bei der Betriebsversammlung erläutert, an allen Sozialleistungen inklusive des Weihnachtsgeldes fest.  Und das Wichtigste: Ihre Jobs sind sicher, darüber müssen Sie sich keine Gedanken machen.

Ich kann Ihnen dies guten Gewissens zusichern, weil ich trotz der vielen schlechten Nachrichten um uns herum absolut überzeugt von der erfolgreichen Zukunft der Firma Rösler bin. Doch in den aktuellen, schwierigen Zeiten sind Zusammenhalt und gegenseitige, proaktive Unterstützung umso wichtiger. Deshalb bitte ich Sie, ganz im Sinne von „Der nächste Prozess ist der Kunde“: Geben Sie ihr Bestes für die Firma Rösler, geben Sie alles für unsere Produkte und ganz besonders für unsere Kunden. Denn zufriedene Kunden sind der Maßstab für unseren Erfolg und Garant für die nachhaltige Zukunft der Firma Rösler.

Sie können darauf vertrauen, dass wir seitens der Geschäftsführung alles dafür tun, um langfristig erfolgreich zu sein und sogar gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Etwa durch strategische Maßnahmen und Investitionen in weitere Geschäftsfelder wie zum Beispiel die Hartmetall-Werkzeugbearbeitung. Weiter fördern wir unser drittes Standbein AM Solutions uneingeschränkt und haben neue, vielversprechende Partnerschaften mit EOS und Stratasys geschlossen, beides marktbestimmende Druckerhersteller, die uns künftige Aufträge versprechen. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf die Wachstumsmärkte USA und China. Dort sehen wir erhebliches Potential.

Ich danke Ihnen noch einmal von Herzen für den Einsatz, den Sie jeden Tag an Ihrem Arbeitsplatz bringen. Lassen Sie uns auch im kommenden Jahr die Begriffe Vertrauen, Wertschätzung und Offenheit mit Leben füllen und gemeinsam das Potential der Firma Rösler voll ausschöpfen. Wenn wir zusammenhalten, können wir diese schwierigen Zeiten gut überstehen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2025.
Ihr Stephan Rösler

KVP des Monats November: Digitalisierung des Speiseplans

Das Problem:

Man glaubt es kaum: Drei Stunden Arbeit waren in der Vergangenheit jede Woche nötig, um die Speisepläne auf den Bildschirmen im Betriebsrestaurant digital anzeigen zu können. Der Prozess war sehr aufwendig und fehleranfällig und beinhaltete das Erstellen und Konvertieren des Speiseplans in verschiedenen Dateiformaten und sogar manuelle Schritte.  Bei kurzfristigen Änderungen, etwa aufgrund von Lieferschwierigkeiten, musste die Arbeit teils doppelt gemacht werden.

Die Idee: Der ganze Prozess ist viel zu kompliziert und wird uns als modernem Unternehmen nicht gerecht, dachte sich Frank Schelhorn aus der Abteilung Marketing, der für die technische Bereitstellung der Speisepläne zuständig ist.

.NET App

Die Lösung:

Seine Idee war es, die bestehenden digitalen Ressourcen von Rösler zu nutzen, um den Speiseplan schneller und mit weniger Aufwand bereitzustellen. Ohne Kosten für Software, basierend auf MySQL-Datenbank, Webserver und .net-Framework, programmierte er eine App zur Erstellung des Speiseplanes und erstellte eine Website basierend auf BOOTSTRAP. Beim Design für das Layout bekam Frank Schelhorn Unterstützung von seinem Kollegen Andy Wank, die inhaltliche Ausrichtung der App erfolgte nach Vorgaben von Benjamin Nowotnik, dem Teamleiter des Betriebsrestaurants.

HTML-Webseite mit Boostrap

Das Ergebnis:

Benjamin Nowotnik kann den Speiseplan nun selbst, ohne die Hilfe des Marketings, erstellen. Dafür braucht er pro Woche etwa 15 Minuten und nicht mehr drei Stunden. Bei kurzfristigen Änderungen kann schnell reagiert werden. „Für uns ist das ein weiterer Schritt hin zur Digitalisierung bei Rösler. Schön, dass das Marketing jetzt bei diesem Prozess nicht mehr unterstützen muss“, freut sich Frank Schelhorn. Und Benjamin Nowotnik ergänzt: „Es war mir in der Vergangenheit oft unangenehm, wenn ich die Kollegen aus dem Marketing wieder um eine Änderung bitten musste. Jetzt sind wir viel flexibler. Theoretisch kann ich den Speiseplan sogar aus dem Homeoffice ändern.“

Vielen Dank an Frank Schelhorn für diesen KVP des Monats!

SAP GTS - Die Lebensversicherung der Firma Rösler zieht um auf SAP S/4

SAP Global Trade Services, kurz GTS – im ersten Moment klingt das nach einem weiteren, sperrigen Subsystem unseres ERP-Systems SAP S/4, welches für Personen, die nicht direkt damit arbeiten, schwer zu durchdringen ist. Doch das GTS ist mehr – und wird nicht zu Unrecht von Insidern als „Lebensversicherung“ für die Firma Rösler bezeichnet. Denn kurz gesagt behält das System den Überblick, mit wem wir in diesen politisch hochschwierigen Zeiten überhaupt Handel treiben dürfen, und unterstützt so das Zoll- und Außenhandelsmanagement der Firma Rösler ganz enorm, schützt die Firma vor Strafen und Bußgeldern.

Wie funktioniert das GTS?

Bildlich gesprochen winkt diese Software alle unverdächtigen Handelstransaktionen geräuschlos durch, sodass diese nicht manuell überprüft werden müssen. Werden allerdings Transaktionen angefragt oder Personendaten erkannt, die aufgrund des Landes, des Kunden, der Ware oder des Verwendungszwecks irgendwie verdächtig erscheinen, werden sie vom GTS gesperrt und es kommt zur individuellen Fallprüfung durch unsere Exportkontrollstelle. Geprüft wird aber nicht erst bei der Erstellung eines konkreten Angebotes, sondern bereits bei der Erfassung eines Kunden. „Es wäre für uns fatal, wenn wir einen Kunden in irgendeinem Land hätten, der uns sagt, er macht etwas mit Maschinenbau, und dann sehen wir, dass der in der Rüstungsindustrie tätig ist und wir ihm Produkte liefern“, so Manuela Hübner, SAP-Consultant bei Rösler, die das Global Trade System von der technischen Seite aus betreut. „Das GTS gibt uns in all diesen Belangen Rechtssicherheit, auch für die ans SAP angeschlossenen Niederlassungen.“ Andreas Ereth, Luftsicherheitsbeauftragter und Zollbeauftragter bei Rösler, ergänzt: „Streng genommen dürfen wir mit Personen, die auf den Sanktionslisten der Staaten stehen, nicht einmal kommunizieren, also ihnen nicht mal sagen, dass wir aufgrund der gegen sie verhängten Sanktionen nicht mit ihnen sprechen dürfen. Die Sanktionslisten werden ständig aktualisiert. Ohne das GTS wäre es für uns kaum möglich, den Überblick zu behalten.“ Die aktuellen Sanktionen betreffen aber nicht nur Personen, Firmen oder Länder, sondern sogar Verwendungszwecke und Waren werden geprüft. Denn viele zunächst unverdächtig erscheinende Güter können anderswo auf der Welt für dubiose Zwecke eingesetzt werden, die sogenannten Dual-Use-Güter. „Die Software sperrt Aktionen aufgrund einer Sanktionierung des Landes, des Kunden, der Ware oder des Verwendungszwecks. Es kann also sein, dass ich am Vormittag einen Kunden freigebe und am Nachmittag dann der fertige Auftrag doch zurückgewiesen wird, etwa weil es Dual-Use-Gut ist, und dann liegt es bei meiner Kollegin Kerstin Friedel in der Exportkontrolle auf dem Tisch und muss dort noch einmal geprüft werden“, so Andreas Ereth.

Auch der Einkauf und das SCO (Beschaffung) haben täglich mit dem Global Trade System zu tun, denn alle Güter, die wir dazukaufen, haben Zolltarifnummern, die im GTS zu hinterlegen sind. Diese müssen wir gegebenenfalls auch unseren Kunden gegenüber offenlegen. Der Einkauf und das SCO sind die ersten Stationen, die mit diesen Nummern in Kontakt kommen. „Dabei ist es extrem wichtig, dass die streng klassifizierten, achtstelligen Zolltarifnummern auch korrekt vergeben wurden. Ist das nicht der Fall, etwa weil ein Lieferant einen Artikel falsch tarifiert hat, sind wir verpflichtet, einzugreifen, und das machen die Kollegen an allen Schnittstellen im Unternehmen mittlerweile sehr zuverlässig und gewissenhaft“, erklärt Andreas Ereth.

Warum ist es für jeden einzelnen Mitarbeiter so wichtig?

Das Global Trade System ist nur so gut wie die Daten, die wir darin zur Verfügung stellen. Werden Neukunden oder Zolltarifnummern nicht oder nicht korrekt erfasst, kann es Schwierigkeiten geben. „Gerade im Export- und Importrecht ist es so, dass du privathaftend bist für das ganze Thema. Es ist also für unsere Kollegen eine Absicherung und keine Schikane, wenn jemand einen Auftrag eingibt, der dann erst mal vom GTS geblockt wird. Klar, es ist manchmal frustrierend, aber dann muss man sich halt an die Exportkontrolle wenden, damit die Kollegen schauen, dass alles korrekt läuft. Dafür haben wir dann aber auch wieder die Rechtssicherheit“, erklärt Manuela Hübner.

Last, but not least arbeiten die Kollegen und Kolleginnen des Versandes mit dem GTS. Über das System werden die komplexen Exportdokumente erstellt, welche nötig sind, um unsere Waren in fast alle Länder dieser Erde zu versenden.

Überarbeitung im Zuge der S/4-Transformation

Im Zuge der Transformation hinzu S/4 bekommt auch das GTS ein umfassendes Update. Es wird dadurch bedienerfreundlicher, optisch moderner und intuitiver zu bedienen. Zum Beispiel durch die Gestaltung der Oberfläche mit Kacheln. Inhaltlich ändert sich an der Software aber so gut wie nichts. „Wir befinden uns bereits in der internen Testphase und werden die Kollegen, die mit dem neuen Global Trade System arbeiten dürfen, in den nächsten Wochen dazu abholen. Allerdings müssen wir, um das tatsächliche Testsystem aufbauen zu können, darauf warten, dass uns ein externer Dienstleister die Schnittstelle zum Zoll zur Verfügung stellt, und wir dort einen Probebetrieb anmelden können, um den konkreten Ausfuhrfall durchspielen zu “, konkretisiert Manuela Hübner den aktuellen Zeitplan.

Zeitplan für die GTS- Umstellung

Weil das GTS eine so tragende Rolle innerhalb der Firma Rösler erfüllt, ist es auch so wichtig, dass wir es rechtzeitig bis Ende nächsten Jahres auf SAP S/4 umgestellt haben, denn dann endet der Support durch SAP. Der Go-Live des neuen GTS ist deshalb bereits für den 1.4.2025 geplant, Manuela Hübner und Andreas Ereth hoffen aber, dass wir deutlich früher starten können, vielleicht schon Ende Februar 2025. Das hängt davon ab, wann der Testbetrieb mit dem Zoll möglich ist.

International Service Training:
Bester Service soll weltweit Standard werden

Theorie und Praxis für die besten Servicetechniker im Bereich Gleitschleifen, die es bei Rösler je gab: 12 Kollegen von fünf internationalen Rösler-Standorten haben sich in der ersten Novemberwoche zum International Service Training an unserem Rösler-Standort in Memmelsdorf getroffen. Dort wurden sie sechs Tage lang intensiv an unseren Gleitschliffanlagen geschult und lernten neue Produktfeatures wie die Digitalisierungssoftware Rösler Smart Solutions besser kennen. Bei den teilnehmenden Kollegen handelte es sich zum Großteil um neue Mitarbeiter und einige wenige Erfahrene, die als Multiplikatoren mit dabei waren.

Gemeinsame Mittagessen und Kaffeepausen ließen daneben genug Zeit fürs Networking, stärkten das Gemeinschaftsgefühl und verbreiteten so viele positive Rösler-Vibes.

Das International Service Training fand in dieser Form zum ersten Mal bei Rösler statt. Denn bislang gab es keinen international einheitlichen Standard beim Thema Rösler-Service. „Wir wollen unseren Kunden weltweit die gleiche Qualität beim Thema Anlagenservice bieten. Das International Service Training ist ein erster, wichtiger Schritt dahin. Dabei setzen wir bei der Wissensvermittlung auf eine optimale Verbindung von Theorie und Praxis“, erklärt Anna Moschall, Abteilungsleiterin der Rösler Academy.

Konkret bedeutet das, dass Schulungseinheiten, etwa zu einer speziellen Anlage, in einen theoretischen und einen praktischen Teil aufgesplittet wurden. Oft ging es vormittags dann zunächst für die Theorie in die Räume der Rösler Academy, und nach der Mittagspause dann zur Praxis direkt an die Anlage oder ins CEC.  „Ich freue mich über die vielen positiven Rückmeldungen der teilnehmenden Kollegen, die mich darin bestärken, dass dieser praxisbezogene Ansatz genau der richtige Weg für die Veranstaltung war – und möchte an dieser Stelle allen Mitarbeitern für die Unterstützung bei der Organisation der Veranstaltung danken. Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle unseren Dozenten, die das International Service Training so effektiv und lehrreich gemacht haben, wie sie nur konnten, und allen Kollegen, die uns Räume und Personal zur Verfügung gestellt haben“, so Anna Moschall weiter.

Künftig soll das International Service Training regelmäßig wiederholt werden,
sodass nach und nach die Kollegen von allen Standorten die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen.

Laser- und Abkantkonzept Blechbearbeitung@Rösler

Produktion auf höchstem Niveau:

Das neue Laser- und Abkantkonzept im Stahlbau wurde in Betrieb genommen. Im Video erklärt der zuständige Bereichsleiter Stephan Böhnlein, was die neuen Anlagen können – und welchen Effekt sie auf unsere Produktionsketten sowie den Energieverbrauch haben.

Davids Orange:
Grün, denn er verbringt seine Freizeit gerne in der Natur

David am Arbeitsplatz

David ist Leiter der Abteilung Industrial Engineering und trägt maßgeblich mit seinem Team zur Optimierung unserer Produktionsprozesse bei. Zu seinen Kernaufgaben zählen die kontinuierliche Verbesserung der Produktivität, die Planung und Überwachung der Herstellkosten sowie die Analyse und Weiterentwicklung bestehender Fertigungstechnologien.

Die Abteilung sorgt dafür, dass die Prozesslandschaft eingehalten wird und ist verantwortlich für die Planung des Kapazitätsbedarfs über den gesamten Wertstrom, einschließlich der Lieferanten. Zudem gewährleisten sie die termingerechte Einplanung der Fertigung und die Verfügbarkeit von Materialien und Baugruppen.

David in seiner Freizeit

David hat sich für Grün als sein Orange entschieden, das seine Leidenschaft für die Natur widerspiegelt. In seiner Freizeit ist er oft beim Wandern und Angeln aktiv. Diese Verbundenheit zur Natur und sein Streben nach Balance und Effizienz in der Umwelt finden sich auch in seiner Arbeitsweise wieder.

Wie er in der Natur die besten Wege und Ressourcen sucht, analysiert er auch in seinem Job stets die Prozesse, um Optimierungspotenziale zu entdecken und so zur nachhaltigen Entwicklung des Unternehmens beizutragen.

Neue Partnerschaft: AM Solutions baut Nachbearbeitungsanlage für 3D-Druckriesen Stratasys

Die Rösler-Marke AM Solutions – 3D post processing technology hat einen enorm wichtigen Partner gewonnen:

Das US-amerikanisch-israelische, börsennotierte Unternehmen Stratasys ist einer der bedeutendsten Hersteller von Druckern für die additive Fertigung. Diese Drucker werden in zahlreichen Technologien und Hochtechnologien eingesetzt, zum Beispiel Luft- und Raumfahrt, Automotive, Elektronik oder Medizin. Namhafte Unternehmen wie die NASA, Microsoft, die U.S. Air Force oder Siemens vertrauen auf Stratasys-Systeme.

Die neuste Drucker-Generation von Stratasys arbeitet mit der sogenannten SAF-Technologie. Der Stratasys H350 SAF-Pulvertechnologie-Drucker ermöglicht „funktionale Endbauteile in kosteneffizienter Serienproduktion mit hohem Durchsatz“ (Stratasys) und ist damit ein wichtiger Baustein bei der Industrialisierung der additiven Fertigung.

Die Anlage für die Nachbearbeitung der Teile aus dem Stratasys H350 SAF-Drucker wurde von AM Solutions entwickelt und wird künftig bei uns in Untermerzbach gefertigt. Die PowderEase T1 vereint Entpulvern, Pulverrückgewinnung und Pulverdosierung in einer Anlage, kann bis zu sechs Drucker bedienen und ermöglicht eine Zeitersparnis von bis zu 50 Minuten pro Druckvorgang im Vergleich zu manuellen Prozessen. Für Birk Ploennigs, Director of SAF Product Management bei Stratasys, stellt die Partnerschaft mit AM Solutions einen bedeutenden Meilenstein in der Weiterentwicklung der additiven Fertigung dar.

Darauf können wir stolz sein.

Herzlich willkommen in der Rösler Group!

Balzer, Olesia
Produktion Schleifkörper
Bad Staffelstein - Hausen

Bernert, Tim
Projektkoordinator
Untermerzbach - Memmelsdorf

Bräutigam, Eric
Automatisierer
Untermerzbach - Memmelsdorf

Büttner, Sabrina
Mitarbeiter Produktion Schleifkörper
Bad Staffelstein - Hausen

Dengl, Martin
Mitarbeiter Produktionsplanung und -steuerung
Untermerzbach - Memmelsdorf

Städtler, Robert
Technical Sales Expert
Untermerzbach - Memmelsdorf

Krautwurst, Oliver
Mitarbeiter Maschinenbau & SCM
Untermerzbach - Memmelsdorf


Rösler INSIGHT Archiv