Ein herzliches Dankeschön an unsere treuen Mitarbeiter!
Inhalt / Themen
KVP des Monats Dezember:
Unnütze Kranwaage
Cüneyt Dik offiziell als neuer Geschäftsführer bei Kromaş eingeführt
Rösler und Teqram unterstützen OTTOSTAHL beim Lösen des Fachkräftemangel-Problems
Weihnachtsessen als gebührender Jahresabschluss im Betriebsrestaurant
Wir haben neue Kollegen – Herzlich willkommen in der Rösler Group!
Einmal Rösler - immer Rösler:
2024 außergewöhnlich viele Langzeitmitarbeiter geehrt
„Ohne Ihre Mitarbeit stünden wir heute nicht da, wo wir stehen.“ Anfang Dezember war es wieder so weit: Im feierlich geschmückten Betriebsrestaurant wurden fast 60 Mitarbeiter für 10, 25 und 40 Jahre Unternehmenszugehörigkeit geehrt. Bemerkenswert in diesem Jahr: Viele der Geehrten sind schon seit 40 Jahren im Unternehmen, unterstützen die Firma Rösler also fast schon ihr ganzes Berufsleben lang. „Mitarbeiter wie Sie sind der Garant für den Erfolg der Firma Rösler auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen“, lobte der geschäftsführende Gesellschafter Stephan Rösler, der jedem Geehrten persönlich für seine loyale Mitarbeit und Unterstützung dankte, auch im Namen seiner Geschäftsführerkollegen Volker Löhnert und Oliver Grün.
Auch die offizielle Verabschiedung der Mitarbeiter, die im Laufe des Jahres in den Ruhestand gegangen sind, sowie die Zeugnisübergabe an unsere Auszubildenden und dualen Studenten des Jahrgangs 2024 fand bei diesem Anlass statt.
Wie jedes Jahr nutzten die Geschäftsführer den Termin auch für einen Rückblick auf das operative Geschäft der vergangenen zwölf Monate. Trotz der allgemein sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage bleiben die Verantwortlichen bei Rösler zuversichtlich. Zahlreiche Investitionen und die Fokussierung auf wachstumsstarke Branchen und Märkte erlauben einen optimistischen Blick in die Zukunft.
Wir schätzen Ihr Engagement und freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre!
Die Rösler Oberflächentechnik GmbH gratuliert
… zum 40-jährigen Betriebsjubiläum:
Roland Beringer, Adolf Deininger, Matthias Ender, Susanne Großmann, Udo Hampel, Armin Hanff, Michael Heymann, Gerd Pohl, Achim Steiner, Reiner Wild – alle tätig am Hauptstandort Untermerzbach - sowie Elke Gomez Lopez und Edwin Graß vom Werk Hausen.
…zum 25-jährigen Betriebsjubiläum:
Klaus Bärwald, Matthias Bätz, Torsten Brodkorb, Nicky Dauer, Stephan Ehrl, Sven Gröbel, Enrico Gutermuth, Wolfgang Haderlein, Florian Hagel, Ulrich Hartan, Manfred Heinert, Wolfgang Jung, Udo Kalbitz, Manuela Kettler-Gawlich, Uwe Kirchner, Alexander Klein, Andreas Ludwig, Sebastian Preßler, Steffen Reimann, Freddy Rößler, Harald Saske, Stefan Schramm, Tino Staudigel, Danny Stöcklein, Silvio Wagner, Gerd Wuttke – alle tätig am Hauptstandort Untermerzbach – sowie Simone Fleck, Norbert Lieke und Oleg Maier vom Werk Hausen.
…zum 10-jährigen Betriebsjubiläum:
Johannes Dinkel, Patrick Hanff, Kerstin Friedel, Lukas Hartan, Laura Krämer, Sebastian Sauer, Hannes Paar und Thorsten Wifling – alle tätig am Hauptstandort Untermerzbach – sowie Danny Kaiser, Daniel Kraus, Moritz Kühnel, Manuela Meier, Sergej Pfeifer, Swetlana Schaermann sowie Oliver Schwabe vom Werk Hausen.
Nach langjährigem, verdienstvollem Einsatz wurden Jörgen Asch, Wassilij Bykovsky, Elfriede Eberth, Elke Gomez Lopez, Hubert Herold, Herbert Karsch, Günter Meinfelder, Herbert Rottenbacher, Klaus Wacker, Gustav Weber, Stefan Welz und Klaus Wicklein in den Ruhestand verabschiedet.
KVP des Monats Dezember: Unnütze Kranwaage
- Das Problem:
Einige Jahre lag in der Abteilung Stahlbau eine voll funktionsfähige Kranwaage ungenutzt im Schrank. Das sperrige Teil nahm Platz weg, staubte ein, und war im Stahlbau nicht mehr zu gebrauchen.
- Die Idee:
Doch das musste ja nicht bedeuten, dass die Kranwaage nicht irgendwo anders im Unternehmen noch gute Dienste tun könne. Das dachte sich Thomas Spindler, Lagerist aus der Abteilung Stahlbau, und stellte einen entsprechenden KVP-Antrag beim Lean Management. Die Kollegen dort stellten schnell fest, dass die Kranwaage tatsächlich an anderer Stelle gebraucht wurde: nämlich im CEC Strahlen.
- Die Umsetzung:
Die Waage wurde von der QS-Abteilung geeicht und ist im CEC Strahlen nun bereits in Verwendung. Zwar hat auch das Eichen etwas Geld gekostet, aber weniger als die Anschaffung einer neuen Kranwaage. Durch die Umsetzung des KVPs wurde im Stahlbau Fläche gewonnen, die nun anderweitig verwendet werden kann.
- Fazit:
Es kann sehr lohnenswert sein, den eigenen Arbeitsplatz mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht findet sich ja auch bei Ihnen/ Euch in der Abteilung etwas, das schon lange niemand mehr benutzt, was anderswo aber gebraucht werden könnte.
Vielen Dank an Thomas Spindler aus dem Stahlbau für diesen KVP des Monats!
Cüneyt Dik offiziell als neuer Geschäftsführer bei Kromaş eingeführt
Neue Leitung für Kromaş: In einer feierlichen Zeremonie wurde Cüneyt Dik als neuer Geschäftsführer der türkischen Rösler-Niederlassung vorgestellt. Er übernimmt die Aufgaben von Dr. Tayfun Sığırtmaç, der Kromaş Makine erfolgreich zu seiner jetzigen Position geführt hat, und mittlerweile als Geschäftsführer die Geschicke der Rösler-Niederlassung in den USA leitet.
Besonders gefreut haben sich die türkischen Kollegen darüber, dass mit Geschäftsführer Oliver Grün und dem Bereichsleiter Maschinenbau & SCM, Stephan Böhnlein, zwei hochrangige Vertreter von Rösler Deutschland an der Übergabezeremonie teilgenommen haben. Besonders eine in Türkisch gehaltene Ansprache von Oliver Grün an die Mitarbeiter von Kromaş sorgte für große Freude und wurde mit begeistertem Applaus bedacht. In seiner Rede bedankte sich Herr Grün noch einmal herzlich bei Dr. Tayfun Sığırtmaç für seinen unschätzbaren Beitrag für Rösler und Kromaş.
Seit ihrem Beitritt zur Rösler Global Gruppe im Jahr 2014 hat die Niederlassung Kromaş Makine zahlreiche technologischen Innovationen und Entwicklungen im Bereich der Oberflächenbehandlung auf den türkischen Markt gebracht. Kromaş Makine bietet seinen Kunden einen außergewöhnlichen Service und erhöht seinen Marktanteil kontinuierlich.
Wir wünschen Herrn Cüneyt Dik das Beste in seiner neuen Rolle und hoffen, dass sich Kromaş unter seiner Führung erfolgreich weiterentwickeln wird.
Rösler und Teqram unterstützen OTTOSTAHL beim Lösen des Fachkräftemangel-Problems
Die OTTOSTAHL-GmbH aus Magdeburg ist ein gefragter Zulieferer für Grobbleche und Stahlbleche im Raum Nord- und Ostdeutschland – und kämpft mit dem Fachkräftemangel, wie die übrigen Mitbewerber in der Branche auch. Um diese zu lösen, hat OTTOSTAHL kürzlich in eine vollautomatisierte Drehtisch-Strahlanlage investiert, die wir von Rösler zusammen mit dem Automatisierungsspezialisten Teqram entwickelt haben. Gleichzeitig forderte der Kunde deutlich schnellere Bearbeitungszeiten und eine höhere Energieeffizienz.
Der Easy Shotblaster RDT 150 besteht aus einem Vision-gesteuerten, also sehenden Roboter, der in seinem Arbeitsbereich abgestellte Teile selbstständig erkennt und diese mit dem passenden Greifer packt und in der Strahlanlage positioniert. Dort wird automatisch das passende Bearbeitungsprogramm aufgerufen und das Werkstück entsprechend gestrahlt und vom Roboter nach der Hälfte der Bearbeitungszeit gewendet. Anschließend legt der Roboter die fertig bearbeiteten Teile wieder auf eine Palette. Ein manuelles Eingreifen ist praktisch überhaupt nicht mehr nötig, außer, wenn sehr schwere Teile bearbeitet werden müssen. Besonders effektiv: Ein Teachen oder Programmieren des Roboters ist aufgrund der innovativen Bildverarbeitungstechnologie, mit der er ausgestattet ist, nicht nötig. Das spart Zeit und Arbeitskraft.
Die Strahlanlage selbst ermöglicht die Bearbeitung von Werkstücken mit unterschiedlichen Formen und Größen. Die geforderten, kurzen Strahlzeiten erreicht sie durch zwei leistungsstarke Turbinen des Typs Gamma 300 mit jeweils 11 kW Antriebsleistung. Diese arbeiten energiesparend, unter anderem, weil sie mit Sicherheitsschotts ausgestattet sind. Dadurch wird ermöglicht, dass für das Wenden der Teile nur die Strahlmittelzufuhr abgestellt werden muss, die Turbine selbst aber weiterlaufen kann und so die verbrauchsintensiven Stromspitzen beim Hoch- und Runterfahren der Turbinen vermieden werden können.
Zusammen mit dem Automatisierungsspezialisten Teqram konnten wir den Anforderungen unseres Kunden OTTOSTAHL voll gerecht werden und eine komplett automatisierte Strahlanlage liefern, die schnell und zuverlässig arbeitet und nicht mehr manuell be- und entladen werden muss, eine körperlich sehr anstrengende Tätigkeit, die kaum noch jemand machen will.
Darauf können wir stolz sein!
Weihnachtsessen als gebührender Jahresabschluss im Betriebsrestaurant
Das Weihnachtsessen im Betriebsrestaurant am Standort Untermerzbach war auch in diesem Jahr wieder eine schöne Einstimmung auf die besinnliche Zeit für alle, die daran teilnehmen wollten. Für stark subventionierte 5,90 Euro wurden am 12. Dezember zum Mittagessen Gänsebrust, Blaukraut und Semmelkloß angeboten. Das ließen sich rund 260 Mitarbeiter nicht entgehen.
Der Tag des Weihnachtsessens zählt zu den am besten besuchten Tagen im ganzen Jahr im Betriebsrestaurant. Mehr Menschen kamen dort in diesem Jahr nur am Orange Day zusammen.
Currywurst und Co zählen zu den Highlights auf der Speisekarte
Insgesamt gingen in diesem Jahr rund 19.200 Mittagessen in unserem Betriebsrestaurant über den Tresen. Am beliebtesten sind laut Benjamin Nowotnik, dem Teamleiter Restaurant, die klassischen „Lieblingsgerichte“ Currywurst mit Pommes, Burger und Schnitzel. Dabei dürfen die Portionen ruhig groß sein. „Wenn man den Tellerrand nicht mehr sehen kann, sind die meisten glücklich“, so Nowotnik. Gesunde Ernährung spiele für viele hingegen im Betriebsrestaurant eine nicht so große Rolle, wobei es da natürlich Ausnahmen gebe. Auch vegane Gerichte werden mittlerweile regelmäßig im Betriebsrestaurant angeboten, ein vegetarisches Gericht jeden Tag ist längst Standard. Die allermeisten Kollegen entscheiden sich aber für Fleischgerichte. Von rund 30 vegetarischen oder veganen Essen, die ausgegeben werden, spricht Teamleiter Nowotnik. Und natürlich habe man im vergangenen Jahr auch das ein- oder andere Gericht ausprobiert, das bei den Kollegen gar nicht angekommen ist, und sicher nicht noch einmal nachgekocht wird. In den Genuss der leckeren Speisen aus dem Restaurant kommen natürlich auch die Kollegen am Standort Hausen. Rund 15 bis 30 Portionen werden täglich dorthin geliefert und vor Ort verzehrt.
Jetzt freuen sich Benjamin Nowotnik und sein Team auf die Ergebnisse der Zufriedenheitsumfrage im Restaurant und hoffen auf konstruktive Kritik und ehrliche, höfliche Verbesserungsvorschläge.
Herzlich willkommen in der Rösler Group!
Neubauer, Nicole
Produktmanager
Untermerzbach - Memmelsdorf
Reinmüller, Carsten
Mitarbeiter Maschinenbau & SCM
Untermerzbach - Memmelsdorf