01/2025

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Rösler Innowelt mit neuem Projektleiter auf der Zielgeraden

KVP des Monats Januar:
Beschriftungsschablonen inhouse fertigen

Zusammen stark – die Rösler Gruppe profitiert auch in der Krise von enger Vernetzung und regelmĂ€ĂŸigem Austausch

Rösler setzt bei TÜV-Zertifizierung Ausrufezeichen bei Nachhaltigkeit und QualitĂ€tsmanagement

Alexanders Orange: Rot, wie sein Mannschaftstrikot beim Dartspielen.

Vertrauensrat erweitert: Zwei neue Mitglieder als Vermittler zur GeschĂ€ftsfĂŒhrung

AM Solutions ist fĂŒr Europas grĂ¶ĂŸten E-Commerce Dienstleister beim Post Processing erste Wahl

Wir haben neue Kollegen – Herzlich willkommen in der Rösler Group!


Rösler Innowelt mit neuem Projektleiter auf der Zielgeraden

Die Innowelt hat das GebĂ€ude 2, also das erste Rösler-BĂŒrogebĂ€ude, welches in den 80er Jahren am Standort Untermerzbach gebaut wurde, erreicht. Im Inneren des GebĂ€udes laufen derzeit Abriss- und Entkernungsarbeiten, die voraussichtlich bis Ende Februar andauern werden. Anschließend wird die GebĂ€udesubstanz schrittweise wieder in einen nutzbaren Zustand versetzt. DafĂŒr werden in den nĂ€chsten Schritten der Trocken- und Heizungsbau sowie die Elektromontage angegangen. „Die Arbeiten sind im Fall von GebĂ€ude 2 etwas aufwĂ€ndiger als in den anderen BĂŒrogebĂ€uden, weil wir an die Statik des Baus ranmĂŒssen, VerbindungsschĂ€chte zwischen den Stockwerken fehlen, die Fenster wischen den RĂ€umen sowie nicht mehr benötigte DurchgĂ€nge werden zugemauert, neue DurchbrĂŒche werden gemacht und durch eine Stahlkonstruktion statisch verstĂ€rkt und so weiter. Wir sind aber absolut zuversichtlich, dass wir das Projekt bis Ende des Jahres umgesetzt haben, und die Kollegen dann ihre neuen, „alten“ ArbeitsplĂ€tze beziehen können“ so Ingo Staak aus dem Team Arbeitsvorbereitung, der seit Ende des Jahres neuer Projektmanager der Rösler Innowelt ist. „Ich freue mich sehr ĂŒber diese neue Aufgabe. Das Projekt Innowelt ist komplex, weil schon so viel passiert ist in den letzten Jahren, aber als einer der Multiplikatoren war ich von Anfang an im Thema drin und freue mich jetzt, in der Endphase die planerische Verantwortung fĂŒr die Innowelt ĂŒbernehmen zu dĂŒrfen.“

 

Optisch und technisch wird die Ausstattung der BĂŒrorĂ€ume im GebĂ€ude 2 komplett dem mittlerweile etablierten Innowelt-Style entsprechen, inklusive Work CafĂ© auf jeder Etage und der stilprĂ€genden Farbgestaltung in leuchtendem Orange und sanftem Grau. Ganz so offen wie die großen BĂŒrolandschaften in den GebĂ€uden 1 und 3 werden die BĂŒrorĂ€ume aber nicht werden, dafĂŒr ist nicht genug Platz. Allerdings sind dort mit den Abteilungen Technologiemanagement, Produktmanagement, Global R&D sowie Industrial Engineering, QualitĂ€tssicherung sowie Maschinenbau & SCM und der Abteilungsleitung Montage GS auch eher kleinere bis mittlere Einheiten untergebracht. Insgesamt werden nach aktuellem Stand 54 Kollegen im umgebauten GebĂ€ude 2 ihren Arbeitsplatz haben. Sollte der Platz im Erdgeschoss sowie auf der ersten und zweiten Etage irgendwann nicht mehr reichen, kann auch der dritte Stock als BĂŒroraum genutzt werden. Die entsprechenden Vorarbeiten dazu werden bereits jetzt mit erledigt.

Mit der Fertigstellung des Umbaus von GebĂ€ude 2 Ende des Jahres endet dann auch das Projekt Rösler Innowelt, weitere Maßnahmen sind derzeit nicht geplant. Die Art und Weise, wie die Modernisierung der BĂŒrolandschaft bei uns im Unternehmen umgesetzt wurde, hat ĂŒber die Region hinaus viel Anerkennung gewonnen. Die optische Gestaltung wurde sogar mit einem German Design Award in der Kategorie „Excellent Architecture – Interior Architecture“ ausgezeichnet.

KVP des Monats Januar: Beschriftungsschablonen inhouse fertigen

  • Das Problem:
    Werden Rösler-Anlagen nach Übersee verschickt, passiert das in großen Holzkisten, auf die alle wichtigen Informationen wie Zieladresse, Absender und diverse Warnhinweise mithilfe von Schablonen aufgesprĂŒht werden. Diese sind alle standardisiert, bis auf die Adressschablone des EmpfĂ€ngers, welche bislang bei Bedarf bei einem externen Dienstleister zum StĂŒckpreis von 78 Euro angefordert wurde. Das konnte ĂŒber eine Woche dauern.
     
  • Die Idee:
    FĂŒr das Verpacken und versandfertig machen dieser großen Überseekisten ist bei uns im Unternehmen unter anderem Ralf Baudler aus dem Team Packerei Maschinen/Großkomponenten zustĂ€ndig. Als er im privaten Umfeld bei einem Freund sah, wie dieser Werbeaufkleber fĂŒr Autos mittels eines Plotters herstellte, fragte er sich, ob man mit diesem GerĂ€t auch die Adressschablonen fĂŒr die Überseekisten herstellen könnte, gĂŒnstiger und schneller als mithilfe des bisher damit beauftragten Dienstleisters. Nach ersten privaten Recherchen dazu entschloss sich Ralf, seine Idee als KVP einzureichen.
     
  • Die Umsetzung:
    Im Lean Management fand man die Idee generell sehr gut, doch schnell wurde klar, dass die Anschaffung eines rund 2.000 Euro teuren Plotters wohl gar nicht nötig sein wĂŒrde. Denn es gibt am Standort Untermerzbach bereits eine Abteilung, in der fĂŒr die ganze Firma Schilder gelasert und hergestellt werden, und zwar in der Elektrofertigung. Dort hat sich Patrick Kuhn, Teamleitung Elektrofertigung Gravur / Vormontage, mit dem Problem befasst und eine erste Testschablone aus einem speziellen Lasermaterial hergestellt.
     
  • Das Ergebnis:
    Die inhouse gefertigte Beschriftungsschablone kam bei allen am Prozess beteiligten Personen gut an. Rund 10 bis 20 solcher Schablonen werden im Jahr benötigt, diese können von den Packern nun schnell und viel gĂŒnstiger direkt bei der Elektrofertigung bestellt werden. „Das dauert maximal vier Tage“, freut sich Ralf Baudler „und ist deutlich einfacher zu beschaffen. Statt die Schablone ĂŒber Ariba beim Dienstleister zu bestellen, reicht nun ein einfacher Fertigungsauftrag an die Kollegen ein paar GebĂ€ude weiter. Und im Fall von Änderungen sind wir flexibel und können schnell mal was anpassen.“

Vielen Dank an Ralf Baudler fĂŒr diesen KVP des Monats

Zusammen stark – die Rösler Gruppe profitiert auch in der Krise von enger Vernetzung und regelmĂ€ĂŸigem Austausch

Einmal im Jahr treffen sich die GeschĂ€ftsfĂŒhrung, die Bereichsleiter und Niederlassungsleiter der weltweiten Rösler-Standorte zum Branch Manager Meeting. Das 2024er-Treffen fand Mitte November in Mailand statt. Dort war auch die schwierige, allgemeinwirtschaftliche Lage ein Thema. Wie die Stimmung bei dem Treffen war, und warum Rösler gerade in Krisenzeiten wie jetzt von seinem internationalen Netz profitiert, erklĂ€rt unser kaufmĂ€nnischer GeschĂ€ftsfĂŒhrer Oliver GrĂŒn.

Die Wirtschaft strauchelt weiter und auch bei Rösler bekommen wir das zu spĂŒren, die GeschĂ€ftszahlen wurden von Herrn Rösler ja zuletzt öfter vorgestellt – und die sehen nicht rosig aus. Gilt das nur fĂŒr den Standort Deutschland oder auch weltweit?

Die Entwicklung der einzelnen Standorte ist eng verknĂŒpft mit der wirtschaftlichen Entwicklung in der entsprechenden Region. Insofern sind wir von der AuftragsschwĂ€che am meisten in Deutschland betroffen, im europĂ€ischen Raum dann schon weniger stark und am wenigsten bei den außereuropĂ€ischen Niederlassungen.

Welche Maßnahmen wurden beim Branch Manager Meeting besprochen, um die einzelnen Standorte zu stĂ€rken?

Wir haben uns u. a. darĂŒber unterhalten, in welchen LĂ€ndern wir uns stĂ€rker engagieren mĂŒssen, weil sie fĂŒr uns die vielversprechendsten MĂ€rkte sind, und auf welche Branchen wir uns fokussieren sollten. Geographisch ist fĂŒr uns der amerikanische Markt am vielversprechendsten, dort sehen wir das grĂ¶ĂŸte Wachstumspotential. In unseren Stammgebieten Deutschland und Europa mĂŒssen wir versuchen, die starken Umsatzeinbußen der Automotive-Branche zu kompensieren. Das gelingt uns etwa im Bereich der Medizintechnik bereits recht gut, ebenso in der Luft- und Raumfahrttechnik, was sich auch an der guten Performance unserer Niederlassung in Frankreich zeigt.  Ebenfalls großes Potential gibt es im MilitĂ€rbereich. Diese Potentiale mĂŒssen wir heben, mit engagierter und proaktiver Vertriebsarbeit. Dabei mĂŒssen wir auch die Kosten im Blick behalten! Wir stellen nach wie vor fest, dass wir in unseren Prozessen, und da besonders in unseren Auftragsabwicklungsprozessen im MaschinengeschĂ€ft, noch immenses Potential haben, was Effizienz und Schnelligkeit angeht.

Was bedeutet das konkret fĂŒr den einzelnen Mitarbeiter?

Wenn wir es runterbrechen auf den einzelnen Mitarbeiter ist es am Ende ganz leicht. Wir mĂŒssen, nicht nur bei Rösler, sondern in unserer ganzen Gesellschaft aus unserer Komfortzone rauskommen. Unser tĂ€gliches Handeln dient einem Zweck: unseren Kunden mit bester QualitĂ€t top zufriedenzustellen. Unsere Kunden bezahlen unseren Lohn und Gehalt. Das mĂŒssen wir verinnerlichen und bedeutet fĂŒr mich: Leistung und Fleiß, sich ĂŒberlegen, wie der nachgelagerte Prozess das bestmögliche Ergebnis bekommen kann. Nicht nur Dinge managen und sich auf Regularien berufen, sondern im Kundeninteresse, im Firmeninteresse und im Produktinteresse schlĂŒssig handeln, sich engagieren und immer wieder einbringen. Ganz im Sinne von „Der nĂ€chste Prozess ist der Kunde“.  Jeder auf seinem Platz. Das sind die Dinge, die wir dabei brauchen – und gar nicht mehr.  Dann werden wir auch wieder vernĂŒnftige Ergebnisse einfahren und dauerhaft erfolgreich sein.

Wie wichtig ist der internationale Austausch bei Treffen wie dem Branch Manager Meeting?
 

Immens wichtig – und wir haben in den letzten Jahren viel getan, um das Branch Manager Meeting inhaltlich voranzubringen, um die Kommunikation der Niederlassungen untereinander und mit Deutschland zu stĂ€rken. Daneben haben wir auch weitere Plattformen geschaffen und belebt: Wir haben Botschafter fĂŒr die Niederlassungen etabliert, das sind Bereichsleiter von unserem Hauptstandort, die die Niederlassungen regelmĂ€ĂŸig besuchen, bei der Planung und Umsetzung von strategischen Themen beraten und begleiten und Feedback der Niederlassungen nach Deutschland spiegeln. Mit dem Operations Meeting gibt es einen regelmĂ€ĂŸigen Austausch der produzierenden Einheiten. Solche Meetings haben wir auch fĂŒr Sales, Service und Marketing. Das sind alles ganz wichtige Plattformen fĂŒr den geschĂ€ftlichen Austausch und darĂŒber hinaus. Denn wir dĂŒrfen nicht vergessen: Menschen machen das GeschĂ€ft, und wenn Menschen zu einem GesprĂ€ch zusammenkommen und die Dinge verbindlich regeln, ist das durch nichts zu ersetzen und das gerade im internationalen und interkulturellen Umfeld. Letztendlich haben wir ja alle das gleiche Ziel: gute, gewinnbringende und nachhaltige GeschĂ€fte machen und die Firma Rösler international weiterentwickeln.

Rösler setzt bei TÜV-Zertifizierung Ausrufezeichen bei Nachhaltigkeit und QualitĂ€tsmanagement

Wenige Wochen vor dem Jahreswechsel hat die jĂ€hrliche PrĂŒfung unserer firmeninternen Managementsysteme durch den TÜV SĂŒd stattgefunden. Diesmal stand fĂŒr die Kollegen aus dem QualitĂ€ts- und Energiemanagement die Rezertifizierung unserer ISO 50001-Norm an.  Dabei handelt es sich um eine internationale Standardnorm, die Unternehmen wie der Firma Rösler dabei hilft, ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten, um so die Energiekosten zu senken sowie Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Ebenfalls auf dem Programm stand ein Wiederholungsaudit im Bereich ISO 9001, also eine stichprobenhafte ÜberprĂŒfung unseres QualitĂ€tsmanagements. Diese Norm hilft uns sicherzustellen, dass all unsere Produkte und Dienstleistungen konstant hohen Standards entsprechen, die Zufriedenheit unserer Kunden stetig verbessert wird und wir Risiken und Chancen am Markt proaktiv steuern.

Die beiden TÜV-PrĂŒfer – Herr Peter Buchner und Herr Eugen Dauenhauer – kommen schon seit vielen Jahren zu uns und kennen somit unser Unternehmen und die internen Prozesse sehr genau. Pro Jahr werden von ihnen bis zu 120 weltweit tĂ€tige Unternehmen verschiedenster Art und GrĂ¶ĂŸe auditiert.

Um es vorwegzunehmen: Wir haben uns sehr gut prÀsentiert und wurden sehr gut beurteilt! In manchen Bereichen sind wir sogar Benchmark!
 

Sicherlich ist die Marktlage derzeit nicht einfach. Insbesondere krĂ€nkelt im Moment der deutsche Automobil- und Automobilzuliefererbereich. Aber Rösler macht auch hier seine Hausaufgaben und sucht nach neuen AbsatzmĂ€rkten, so das Fazit der PrĂŒfer. In diesem Zusammenhang wurden insbesondere die Zusammenarbeit mit einem Hersteller fĂŒr Hartmetallbohrer und der Ausbau der Absatzwege im Medizinbereich als taktisch kluge SchachzĂŒge bewertet.

Aber auch was die internen Prozesse und AblĂ€ufe betrifft, konnten wir uns in vielen Bereichen stark verbessern. Zitat: „Wenn man an die AnfĂ€nge zurĂŒckdenkt, sind das nun Welten
“ Dies betrifft nicht nur die Ordnung und Sauberkeit an den ArbeitsplĂ€tzen – hier wurde die komplette Fertigung an beiden Standorten unter die Lupe genommen, sondern auch die vielen internen Projekte – Angefangen von der Abwicklung von abteilungsĂŒbergreifenden Aufgaben ĂŒber Jira bis hin zu den neuen AblĂ€ufen fĂŒr Produktlaunches.

Ebenfalls sehr positiv wurden unser VerstĂ€ndnis und Umgang mit natĂŒrlichen Ressourcen im Sinne der Nachhaltigkeit eingestuft. Einzelprojekte, wie die energetische Sanierung unserer Brennöfen sowie der Bau unserer Energiezentrale wurden hierbei nĂ€her bewertet. Auch der TÜV SĂŒd ist sich sicher, dass wir mit der Umsetzung genannter Projekte den richtigen Weg in die Zukunft gehen.

In Summe war somit die Rezertifizierung natĂŒrlich kein Problem! Vielen Dank an alle Beteiligten fĂŒr die gute, konstruktive Zusammenarbeit und das bestandene Audit, fĂŒr das jeder von uns seinen individuellen Beitrag geleistet hat! Danke auch an die Auditoren – es tut gut, auch einmal von einem unabhĂ€ngigen Externen in seinem Handeln bestĂ€tigt zu werden.

Alexanders Orange:
Rot, wie sein Mannschaftstrikot beim Dartspielen.

Dart ist kein GlĂŒcksspiel. Wie bei jedem Sport kommt es hier auf die richtige Technik an: auf den richtigen Griff des Dartpfeils, auf den Stand und auf die Wurfbewegung. Nur, wenn alles optimal aufeinander abgestimmt ist, landet der Pfeil im Bullseye – wenn nicht, geht er daneben.

Auf die genaue Abstimmung von verschiedenen Komponenten kommt es auch bei der Zusammensetzung unserer Compounds an. Als Produktionsmitarbeiter ist Alexander verantwortlich fĂŒr das Mischen von Pulvern zum Gleitschleifen gemĂ€ĂŸ prĂ€ziser Rezepturvorgaben. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Beschaffung der notwendigen Rohstoffe fĂŒr die Compoundproduktion sowie die Reinigung und Kontrolle der MischbehĂ€lter und Nebenaggregate, die fĂŒr den Mischvorgang erforderlich sind. Alexander fĂŒhrt den Mischvorgang sorgfĂ€ltig durch und dokumentiert alle Schritte gewissenhaft. Zudem zieht er Proben und leitet diese an die QualitĂ€tssicherung weiter, um sicherzustellen, dass unsere Produkte höchsten Standards entsprechen.

Alexanders Orange ist Rot. Er spielt leidenschaftlich gerne Dart in einem regionalen Verein, dessen Vereinsfarbe und aktuelle Trikotfarbe ebenfalls rot ist. Diese Verbindung zur Farbe spiegelt nicht nur seine sportliche Leidenschaft wider, sondern auch seinen Teamgeist und seine Zielstrebigkeit – Eigenschaften, die er auch in seiner Arbeit in der Produktion Compound einbringt.

So wie beim Dartspielen PrĂ€zision und Konzentration gefragt sind, legt Alexander auch bei seinen Aufgaben bei Rösler großen Wert auf Genauigkeit und Sorgfalt.

Vertrauensrat erweitert:
Zwei neue Mitglieder als Vermittler zur GeschĂ€ftsfĂŒhrung

Reihe hinten v. l.: Gerhard Wagner, Alexander Hofmann, Holger Burkard, Sebastian Martin, Thomas Schmelcher; Reihe vorne v. l.: Tamara Gehr, Stefanie Hufnagel, Simone Fleck; es fehlt Kerstin Zeck

Der Vertrauensrat der Firma Rösler hat zwei neue Mitglieder: Thomas Schmelcher aus der Abteilung Lean- und Prozessmanagement und Alexander Hofmann, Teamleiter aus der Abteilung Logistics Operations.  Sie verstĂ€rken seit Mitte letzten Jahres das neutrale Gremium, welches als Bindeglied zwischen GeschĂ€ftsleitung und Belegschaft fungiert. Ins Leben gerufen wurde der Vertrauensrat nach der ersten Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage 2009.

Fragen wie: „Wie ist die Stimmung im Betrieb, welche Themen beschĂ€ftigen die Kollegen, was kommt gut an und was sorgt fĂŒr Unruhe?“ können die Kollegen aus dem Vertrauensrat meist sehr gut beantworten. Sie sind das Bindeglied zwischen Belegschaft und GeschĂ€ftsfĂŒhrung und helfen bei Problemen mit Vorgesetzten, Schwierigkeiten mit Arbeitskollegen oder allen Themen, zu deren Lösung man nicht mit seinem Vorgesetzten oder dem HR-Team sprechen will. Gleichzeitig geben die Kollegen der GeschĂ€ftsfĂŒhrung regelmĂ€ĂŸig ein Bild der Stimmung im Unternehmen wieder. Aktuell fĂ€llt das Fazit recht eindeutig aus: „Die Stimmung ist trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage um uns herum im Betrieb aktuell wirklich gut, besonders seit der letzten Betriebsversammlung. Das Versprechen von Herrn Rösler, dass es keine KĂŒndigungen geben wird, hat fĂŒr große Erleichterung gesorgt“, so Thomas Schmelcher, einer der neuen Mitglieder im Vertrauensrat. „Das haben wir Herrn Rösler bei unserem letzten Jour fixe so als Feedback gegeben. Auch das Employer Branding zeigt seine Wirkung langsam und ein Großteil der Kollegen kann mit dem „Find your own orange“ mittlerweile etwas positives verbinden.“

Aber auch heikle Themen spricht der Vertrauensrat offen bei der GeschĂ€ftsfĂŒhrung an. FĂŒr ProjekteinkĂ€uferin Tamara Gehr, seit 2017 im Vertrauensrat, war das in den letzten Wochen vor allem ein Thema: „Die neue Regelung zum Homeoffice hat die Kollegen sehr beschĂ€ftigt und fĂŒr viele Nachfragen gesorgt. Da versuchen wir schon, den Standpunkt der Belegschaft gut zu vertreten, verstehen aber auch die Interessen der GeschĂ€ftsfĂŒhrung. Generell kann man zu den Anliegen, mit denen die Kollegen auf uns zukommen, aber sagen: Die ganz schwierigen FĂ€lle, die wir am Anfang hĂ€ufiger hatten, mit gravierenden Problemen mit Vorgesetzten oder in den Abteilungen, die gibt es heute so nicht mehr. Das zeigt uns, dass die Zufriedenheit im Unternehmen wĂ€chst und WertschĂ€tzung tatsĂ€chlich gelebt wird.“ Die Offenheit, mit der auch schwierige Themen bei der GeschĂ€ftsfĂŒhrung und der HR-Abteilung angesprochen werden können, schĂ€tzt auch Alexander Hofmann, der ebenfalls neu im Vertrauensrat ist, besonders: „Man merkt, dass es Herrn Rösler persönlich ein wichtiges Anliegen ist zu wissen, was im Unternehmen vor sich geht. Die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter liegen ihm am Herzen, das finde ich sehr sympathisch.“ Er hat sich ebenfalls im letzten Sommer dem Vertrauensrat angeschlossen, um die Anliegen der Kollegen direkt an die richtige Stelle adressieren zu können. Wie alle Kollegen aus dem Vertrauensrat hat auch er immer ein offenes Ohr fĂŒr die Anliegen der Kollegen nicht nur aus seinem Team und der Abteilung Logistics Operations, sondern fĂŒr alle Mitarbeiter im Unternehmen.

Seit mittlerweile acht Jahren ist Sebastian Martin, IT-System Architect aus der Abteilung IT-Infrastruktur mit dabei. Er erklĂ€rt: „Wir grenzen uns ganz bewusst von einem Betriebsrat ab, der ja eher der ketzerische Gegenpol zu einer GeschĂ€ftsfĂŒhrung ist. Wir wollen kein Gegenpol sein, wir wollen das Miteinander stĂ€rken und Vermittler zwischen den beiden Polen sein. Auf dieser Art kann man mehr erreichen, denke ich. DafĂŒr haben wir zwar keine gesetzlich geregelten Mitspracherechte wie ein tatsĂ€chlicher Betriebsrat, aber die brauchen wir nicht, weil wir jederzeit wissen, dass wir bei der GeschĂ€ftsfĂŒhrung auf offene Ohren stoßen.“

Aktuell hat der Vertrauensrat neun Mitglieder: Simone Fleck, Sebastian Martin, Kerstin Zeck, Holger Burkard, Gerhard Wagner, Tamara Gehr, Stefanie Hufnagel, Thomas Schmelcher und Alexander Hofmann. Erreichbar ist der Vertrauensrat unter der verschlĂŒsselten E-Mail-Adresse vertrauensrat@rosler.com – oder man spricht die Mitglieder einfach persönlich an. Mehr Informationen gibt es auch im Intranet unter DE - Vertrauensrat.

AM Solutions ist fĂŒr Europas grĂ¶ĂŸten E-Commerce Dienstleister beim Post Processing erste Wahl

Die italienische Firma Weerg ist der europaweit grĂ¶ĂŸte Anbieter fĂŒr E-Commerce Dienstleistungen rund um die Themen CNC-Bearbeitung und 3D-Druck. Kunden können dort ihre 3D-Modelle hochladen, Material und Versandzeit wĂ€hlen, und bekommen dann ihr Bauteil ganz einfach nach Hause geschickt. Dabei produziert Weerg nicht nur einzelne Prototypen, sondern auch grĂ¶ĂŸere Chargen fĂŒr die Industrie.  Um seine Kunden schnell und in bester QualitĂ€t mit 3D-gedruckten Teilen beliefern zu können, braucht Weerg eine prozesssichere, schnelle und zuverlĂ€ssige Lösung fĂŒr die Nachbearbeitung.

Diese hat Weerg bei AM Solutions gefunden und vertraut auf die innovativen Lösungen mit der Erfahrungstiefe von Rösler im Background. So kamen bisher bei Weerg die C1, S1, S2 sowie eine gemeinsam mit HP entwickelte 3D Automatic Unpacking Station zum Einsatz. Der durch die Anlagen erzielte, hohe Automatisierungsgrad verringert die Nachbearbeitungszeit um zwei Drittel, bei reduziertem Personaleinsatz und optimierter QualitÀt. Auf der letzten Formnext haben die Italiener deshalb erneut zugeschlagen und gleich drei neue AM Solutions-Anlagen geordert. Eine zusÀtzliche S1 und zwei S2 der neuen Generation.

Die neue S2 vereint in einem einzigartigen 2-in-1-Prozess das Reinigen und OberflĂ€chenfinish von 3D-gedruckten Bauteilen im 24/7 Betrieb in nur einer Anlage. Der optimierte Strahlmittelkreislauf sorgt dabei fĂŒr einen rund 25 Prozent höheren Strahlmitteldurchsatz. Das bringt mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz ins Post Processing. FĂŒr eine noch effizientere Steuerung der Strahlbearbeitung verfĂŒgt die Anlage außerdem ĂŒber eine zusĂ€tzliche StrahldĂŒse, die entgegen der Öffnung positioniert ist und verhindert, dass Teile wĂ€hrend der Bearbeitung zu schnell nach hinten durchrutschen. DarĂŒber hinaus sorgt das neu eingebaute Trommelsieb fĂŒr einen noch höheren Reinheitsgrad.

Die neue S2 hat noch viele weitere VorzĂŒge, die sie fĂŒr Weerg und andere Kunden einzigartig macht. Doch es ist nicht nur die Technik, sondern auch die gute Zusammenarbeit, die bei Weerg gut ankommt. Die gemeinsame Arbeit an Problemen, der positive Umgang mit Feedback, die Problemanalyse und FĂ€higkeit, das Produkt immer wieder an die BedĂŒrfnisse des Kunden anzupassen, all das hat Weerg von AM Solutions ĂŒberzeugt.

Darauf können wir stolz sein.

Herzlich willkommen in der Rösler Group!

Hahn Michael

Hahn, Michael
Strategischer EinkÀufer
Untermerzbach - Memmelsdorf

KĂ€hm, Jurij
Mitarbeiter Logistik
Untermerzbach - Memmelsdorf

Seubold, Patrick
Teamleiter
Mechanische Fertigung Team 1
Untermerzbach - Memmelsdorf


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