04/2025

Inhalt / Themen

KVP des Monats April:
Mehr Ergonomie an der Abfüllanlage

Gefahrstoff-App online: Gefahrstoffverzeichnis bei Rösler ab sofort digital

Ausbildungs-Einblicke
aus erster Hand:
Rösler-Azubis als AusbildungsScouts

Rösler-Open Air:
Gewinnspiel ab jetzt online

Rösler unterstützt Frauenteam beim härtesten Ruderrennen der Welt

Kaeser investiert in neue Rösler-Strahlanlage – Fränkische Global Player pflegen intensive Kundenbeziehung 
 

Wir haben neue Kollegen – Herzlich willkommen in der Rösler Group!


Automatische Granulieranlage @Rösler – für schnellere Verfügbarkeit und höhere Qualität

Wir bei Rösler sind weltweit aktuell der einzige Anbieter für Prozesswasserreiniger in Granulatform – und die Nachfrage nach diesem Produkt steigt kontinuierlich an. Denn das Granulat bietet zahlreiche Vorteile gegenüber dem Reiniger in Pulverform. Bis vor Kurzem mussten wir unser pulverförmigen Abwasserreiniger allerdings von einem externen Dienstleister granulieren lassen. Das hat sich geändert: Mit unserer neuen Granulieranlage in Halle M stärken wir unsere Inhouse-Kapazitäten und sorgen für zufriedene Kunden und Mitarbeiter.

KVP des Monats April: Mehr Ergonomie an der Abfüllanlage

  • Das Problem:
    Der Lanzenwechsel an der automatischen Großgebinde-Abfüllanlage R-DOS in der Compoundproduktion (Halle M) ist eine stark körperlich beanspruchende Tätigkeit. Mithilfe dieser Lanze, die man dem Laien am ehesten wie den Zapfhahn an einer Tanksäule beschreiben kann, wird unter anderem unser ZF113SG-Compound in die vorgesehenen Fässer gefüllt, ein sehr gängiges Produkt, welches wir in großen Mengen herstellen und abfüllen. Bei einer Produktionsmenge von 20 Tonnen des Compounds am Tag muss die Lanze fünfmal angehoben werden. Das entspricht den fünf Produktchargen, die abgefüllt werden müssen. Auf Dauer geht das ganz schön auf die Knochen. Das spürte Anlagenbediener Rainer Sauerbier am eigenen Leib. Deshalb begann er darüber nachzudenken, wie diese Tätigkeit etwas ergonomischer gestaltet werden könnte.
     
  • Die Idee:
    Zusammen mit seinem Vorgesetzten Ronny Scheler entschied sich Rainer Sauerbier, einen KVP-Antrag zu stellen. Darin schlägt er die Installation eines Balancers vor, um das Umsetzen der Lanze rückenfreundlicher zu gestalten.
     
  • Die Umsetzung:
    In der Abteilung Lean- und Prozessmanagement nahm man Rainers Vorschlag ganz genau unter die Lupe, um eine Lösung zu finden, die nicht nur ergonomisch überzeugt, sondern auch wirtschaftlich Sinn macht. Zusammen mit dem Fachbereich prüfte das Team verschiedene Ideen: einen Balancer, einen Cobot – also einen Roboterarm –, ein Exoskelett und sogar einen Säulenkran. Schnell stellte sich heraus, dass ein Balancer nicht den gewünschten Nutzen bringen würde, da er die Arbeit nur bedingt erleichterte. Auch Exoskelett und Säulenkran schieden nach gründlicher Analyse aus. „Es klingt einfacher, als es war“, erklärt Lukas Pflaum vom Lean Management. „Wir haben wirklich jede Option auf den Kopf gestellt, um etwas zu finden, das Rainer und dem Team das Leben leichter macht und trotzdem ins Budget passt.“
     
  • Das Ergebnis:
    Letztendlich entschieden sich die Projektverantwortlichen für die Installation eines Deckenkrans. Dieser hebt und trägt das Gewicht der Lanze. Der Anlagenbediener muss die Lanze nur noch führen und von Abfüllstation zur Reinigungsstation zu koordinieren. „Wir sind glücklich, dass wir gemeinsam mit Rainer und dem Fachbereich eine Lösung gefunden haben, die für alle passt“, sagt Lukas Pflaum stolz. Eine Riesenerleichterung für alle Mitarbeiter, die mit der Arbeit an der R-DOS betraut sind und ganz besonders natürlich auch für den Antragsteller des KVPs.
Vielen Dank an Rainer Sauerbier für diesen KVP des Monats April!

Gefahrstoff-App online:
Gefahrstoffverzeichnis bei Rösler ab sofort digital!

  • Wie gefährlich sind meine Arbeitsstoffe?

  • Wie schütze ich mich?

  • Wo finde ich aktuelle Informationen zu Gefahrstoffen?

Es gibt nur wenige Bereiche, in denen es nicht zu potenziellen Gefährdungen durch Arbeitsstoffe kommt. Das muss nicht immer ausschließlich „Chemie“ sein,
die Risiken birgt. Auch Gefährdungen durch Fasern oder Stäube sind nicht zu unterschätzen.

So sieht die App aus. Zu finden ist sie im Rösler-Launchpad unter „Produktsicherheit“.
Aber wer verwendet wo wieviel von welchem Gefahrstoff?

Diese Frage war nicht immer leicht zu beantworten und wird nun durch die Verwendung der Gefahrstoff-App immens vereinfacht.

„Das Schöne ist, dass die Benutzung der Gefahrstoff-App einfach einfach ist!“, freut sich Yvonne Wagner, Teamleiterin Produktsicherheit. “Intuitiv findet man sich schnell zurecht und jeder Mitarbeiter hat Zugriff auf die wichtigsten Infos.“

Derzeit werden über 3.000 Arbeitsstoffe in Untermerzbach und Hausen verwendet, die alle in der Gefahrstoff-App hinterlegt sind. Es geht nicht nur um Gefahrstoff-Verwaltung: man erhält einen Überblick über alle chemischen Handelswaren, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe - auch über die, die nicht in SAP angelegt sind.

 

 
Perfekt, dass damit auch die gesetzliche Anforderung zur Führung eines Gefahrstoffverzeichnisses erfüllt wird. Zudem sind dort alle relevanten Dokumente wie Sicherheitsdatenblätter und Betriebsanweisungen hinterlegt.

Das digitale Verzeichnis soll aber auch ein Bewusstsein schaffen für einen vernünftigen, sicheren Umgang mit Gefahrstoffen:
„Alle gefährlichen Materialien sind mit den entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet, wie zum Beispiel „Gesundheitsgefahr“ oder „Ätzwirkung“. Das kennt man auch aus dem Privatgebrauch, etwa vom Spülmittel“, erklärt Petra Leib aus dem Team Produktsicherheit. “Je nach Gefährlichkeit müssen bei der Verwendung bestimmte Vorkehrungen getroffen werden, um die eigene Sicherheit beispielsweise mit dem Tragen von geeigneten Handschuhen oder einer Schutzbrille zu schützen.”

Im Bild: Yvonne Wagner, Petra Leib und Claudia Ehnes.

JEDER IST GEFRAGT!
Meldet neu verwendete Materialien benutzerfreundlich über einen Workflow, um das Verzeichnis auf dem Laufenden zu halten. So können bei Änderungen der Gefährlichkeitsmerkmale alle Verwender direkt via App-Workflow informiert werden. Dadurch kann noch schneller zum Schutz der Mitarbeiter reagiert werden, z. B. durch Anpassung der Schutzmaßnahmen oder sogar einem Austausch des Materials.

“Wichtig ist hier natürlich die Zusammenarbeit. Nur wenn uns der Gefahrstoff bekannt ist, kann die entsprechende Abteilung über Änderungen informiert werden”, betont Claudia Ehnes aus dem Team Produktsicherheit.

Vielen Dank an Andreas Demuth für die Programmierung und Patrick Zimprich für die Bereitstellung der Workflows. Kümmern sich um die Pflege und den Ausbau der Gefahrstoff-App: die Gefahrstoffbeauftragten aus dem Team Produktsicherheit.

Ausbildungs-Einblicke aus erster Hand:
Rösler-Azubis als AusbildungsScouts aktiv

Unsere Ausbildungsscouts Leo, Elias, Paul und Lisa.

Passt meine Wunsch-Ausbildung wirklich zu mir? Hält der favorisierte Ausbildungsbetrieb tatsächlich, was er verspricht? Und was kommt als Azubi überhaupt auf mich zu? Solche oder ähnliche Fragen stellt sich sicher jeder Schüler, der rund um seine Abschlussprüfung vor der Entscheidung steht, welchen beruflichen Weg er einschlagen soll. Zum Glück stehen die jungen Leute nicht allein vor dieser wichtigen Entscheidung. Unterstützung bekommen sie unter anderem von den AusbildungsScouts der IHK. Dabei handelt es sich um junge Auszubildende, die selbst erst vor Kurzem vor der gleichen Entscheidung standen. Vier der Ausbildungsscouts für Oberfranken stammen von Rösler: Lisa Einbecker, Paul Reichl, Elias Patanin und Leo Henkel. Sie absolvieren derzeit ihre Ausbildung als Technische Produktdesigner, Chemielaboranten und Industriekaufleute bei uns. Im Folgenden haben sie die wichtigsten Informationen zu ihrer Tätigkeit als AusbildungsScouts selbst zusammengefasst.

  • Wer macht was?
    Die AusbildungsScouts sind Auszubildende, die im Namen der IHK an Schulen und Veranstaltungen gehen, um über ihren Beruf und ihren Ausbildungsbetrieb zu sprechen. Wir vier Azubis haben uns dazu in Bayreuth bei der IHK dazu ausbilden lassen. Dort haben wir uns intensiv mit den Themen Präsentation und Vortragstechnik auseinandergesetzt. Wir lernten, wie wir unsere Botschaft klar und überzeugend vermitteln können, um das Interesse der Schüler zu wecken.
     
  • Wo finden die Einsätze statt?
    Die Einsätze der AusbildungsScouts finden an verschiedenen Schulen und Veranstaltungen bei uns im Umkreis (Oberfranken) statt. Wir haben somit die Möglichkeit, direkt mit Schulabgängern in Kontakt zu treten und ihnen einen Einblick in unsere Berufe und die Ausbildung bei Rösler zu geben. Diese persönlichen Begegnungen sind entscheidend, um das Interesse an einer Ausbildung in unserem Unternehmen zu fördern.
     
  • Warum nutzen wir die Möglichkeit?
    Unser Ziel ist es, andere Schulabgänger für eine Ausbildung bei Rösler zu begeistern. Wir möchten ihnen zeigen, welche spannenden Möglichkeiten und Perspektiven eine Ausbildung in unserem Unternehmen bietet. Wir arbeiten alle gerne bei Rösler und profitieren sehr von dem wertschätzenden Klima im Unternehmen. Das wollen wir weitergeben. Gleichzeitig profitieren wir als AusbildungsScouts selbst enorm von dieser Erfahrung, da wir unsere Kommunikationsfähigkeiten verbessern und wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Erwartungen junger Menschen gewinnen.
     
  • Was bringt es dem Unternehmen?
    Die Zusatzausbildung zum AusbildungsScout ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Rösler profitiert von der positiven Werbung, die wir an den Schulen machen. Indem wir authentisch über unsere Erfahrungen berichten, können wir potenzielle Auszubildende ansprechen und für unser Unternehmen gewinnen. Dies stärkt nicht nur unsere Arbeitgebermarke, sondern sorgt auch dafür, dass wir qualifizierte und motivierte Nachwuchskräfte gewinnen, die unser Team bereichern.
     
  • Vorteile für Schüler:
    Die Schüler bekommen von uns einen umfassenden Einblick in die Berufsausbildung und erhalten konkrete Tipps und Informationen aus der Praxis für ihre eigene Berufswahl. Dadurch gewinnen sie mehr Sicherheit in Bezug auf das Arbeitsleben und zusätzliche Zukunftsperspektiven.
     
  • Vorteile für Auszubildende:
    Wir stärken als AusbildungsScouts unsere Präsentationsfähigkeiten und entwickeln ein souveränes Auftreten. Außerdem erweitern wir unser Wissen über eigene berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Für unser Engagement erhalten wir eine Urkunde, die wir unserem Lebenslauf beifügen können.
     

Rösler-Open Air: Gewinnspiel ab jetzt online, vielfältiges Programm geplant!

Das Rösler Open Air hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Region erarbeitet. Kein Wunder: Die Kombination aus romantischem Schlosshof, meist lauen Sommerabenden, vielfältigem Gastro-Angebot und ausgewählten Künstlern aus dem Bereich Musik und Unterhaltung ist einfach attraktiv und etwas ganz Besonderes. Deshalb freuen wir uns, den Mitarbeitern der Firma Rösler als Hauptsponsor auch in diesem Jahr wieder ein gewisses Kontingent an Tickets kostenlos zur Verfügung stellen zu dürfen. Unter den zu verlosenden Tickets sind auch noch solche für das bereits ausverkaufte Konzert von Gianna Nannini am Samstag, 2. August. Alle Tickets werden wie immer paarweise verlost. Neu ist in diesem Jahr, dass das Gewinnspiel ab jetzt online stattfindet. Die Teilnahme wird dadurch aber nicht komplizierter, ganz im Gegenteil eine Teilnahme ab jetzt digital möglich.

Jeder Mitarbeiter, der dabei sein möchte, muss sich einfach nur registrieren, seine Anmeldung absenden und nimmt dadurch an der Verlosung teil. Teilnahmeschluss ist der 23. Mai. Die Gewinner werden per Zufallsgenerator gezogen und bis zum 29.Mai benachrichtigt. Anschließend können die Karten gegen Unterschrift bei Gabi Lodes in der Abteilung Marketing abgeholt werden. Alle Teilnehmer werden gebeten, sich nur einmal für die Verlosung zu registrieren, damit alle die gleichen Gewinnchancen haben.

Hier das Programm noch einmal im Überblick:

  • Mi, 30. Juli; 20 Uhr: The Hooters
  • Do, 31. Juli; 20 Uhr: Fiddler’s Green & Das Lumpenpack
  • Fr, 01. August; 20 Uhr: Samu Haber
  • Sa, 02. August; 20 Uhr: Gianna Nannini
  • So, 03. August; 19.30 Uhr: Pizzera & Jaus, Special Guest Alexander Eder
  • Mo, 04. August; 19 Uhr: Chris de Burgh « 5OLO »
  • Di, 05. August; 20 Uhr: Spider Murphy Gang Unplugged Akkustik-Tour

Rösler unterstützt Frauenteam
beim härtesten Ruderrennen der Welt

Fast 50 Tage lang auf dem Atlantik – 2.800 Seemeilen in einem 4-Mann-Ruderboot, umgeben nur von Sonne, Wind, Regen und dem unendlichen Blau: Das World’s Toughest Row ist genau, was der Name verspricht: das härteste Ruderrennen der Welt und eine der wohl extremsten Erfahrungen, denen man sich bewusst stellen kann.

Mit Jana Stahl aus Coburg ist in diesem Jahr auch eine Teilnehmerin aus der Region mit dabei. Zusammen mit drei Mitstreiterinnen startet sie im „Team Offshoare“. Über ihren Bruder Felix, der bei uns in der Abteilung Industrial Engineering arbeitet, kam Jana auf die Idee, die Firma Rösler als Sponsor anzufragen. Bei einem persönlichen Kennenlernen zeigte sich unser geschäftsführender Gesellschafter Stephan Rösler fasziniert von dem Abenteuer Atlantiküberquerung im Ruderboot und gab sein OK für das ungewöhnliche Sponsoring: „Dieses Vorhaben ist absolut außergewöhnlich und stellt eine besondere Herausforderung dar. Es erfordert Mut, Disziplin, Organisation und vor allem ein hohes Maß an Durchhaltevermögen – sowohl in der Planung als auch auf See. Aufgrund der Einzigartigkeit des Projekts möchte ich das Team Offshoare bei der Umsetzung unterstützen. Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungen, die das Team während der Atlantiküberquerung sammelt.“

Jana Stahl und ihre Mitstreiterinnen vom Team Offshoare möchten mit der Überfahrt nicht nur ihre persönlichen Grenzen ausloten, sondern auch Gutes tun: „Unser Ziel ist es, durch das Rennen Geld zu sammeln für den Kampf gegen Brustkrebs und für den Meeresschutz. Außerdem wollen wir zeigen, wie wunderschön die verschiedenen Meere sind, und dürfen unsere Überfahrt als UN-Ozeandekaden-Aktivität deklarieren, was uns hilft, international eine noch breitere Öffentlichkeit anzusprechen.“

Wir freuen uns, dass wir Jana und ihre Mitstreiterinnen bei ihrem Abenteuer unterstützen dürfen und werden in regelmäßigen Abständen über die Vorbereitungen zum World’s Toughest Row und natürlich über das eigentliche Rennen berichten. Los geht das Rennen im Dezember; rund 40 Teams aus der ganzen Welt gehen in La Gomera in den Kanaren an den Start. Ziel ist Antigua und Barbuda in der Karibik. Wir wünschen dem Team Offshoare für diese großartige Herausforderung viel Erfolg und viel Glück!

Die wichtigsten Fakten zum World’s Toughest Row:

Die Überfahrt dauert im Schnitt ca. 40 bis 50 Tage (es waren aber auch schon Boote über 100 Tage unterwegs). Wie lange man braucht, hängt auch von der gewählten Route ab – im Norden ist diese kürzer, dafür herrschen aber wesentlich härtere Bedingungen für die Starter. Weiter im Süden müssen die Teams zwar eine längere Strecke zurücklegen, können dabei aber möglicherweise von besseren Wetterbedingungen profitieren und dadurch schneller sein. Jana Stahl und das Team Offshoare werden sich wohl für eine südlichere Route entscheiden, um die eigenen Stärken besser zu nutzen und auch, um das Rennen mehr genießen zu können.

Hauptsächlich werden die Teilnehmerinnen an Bord zwei Dinge tun: rudern und schlafen. Gerudert wird immer in 2er-Schichten für zwei bzw. in der Nacht für drei Stunden, dann wird ausgetauscht. Geschlafen wird in den beiden Kabinen im Heck und im Bug des Ruderbootes. Die Verpflegung der Teilnehmerinnen wird hauptsächlich aus Trockennahrung und Snacks bestehen. Zum Trinken gibt es Meerwasser, welches zuvor aufbereitet wurde.

Die Teilnahme kostet pro Boot ungefähr 120.000 bis 160.000 Euro (für Boot, Equipment, Renngebühren, Boottransport, Kommunikation während der Überfahrt usw.). Ziel der Teilnehmerinnen ist es aber, mit der Überfahrt Geld zu verdienen, und dieses dann zu spenden. Einnahmen werden unter anderem durch Sponsoren generiert, aber auch durch den Wiederverkauf des Ruderbootes nach Abschluss der Challenge.

In den 40 bis 50 Tagen auf See werden die Teilnehmerinnen extremen Belastungen ausgesetzt sein. Durch das dauerhafte Rudern und die Salzkristalle, die sich auf der Haut bilden, kommt es zu offenen Stellen an den Händen – und auch das permanente Sitzen ist eine Belastung für die Haut. Gleichzeitig bildet sich die untere Beinmuskulatur zurück, weil an Bord kaum gelaufen wird. Schwerwiegender als die körperliche wird aber die psychische Belastung sein. Der Schlafmangel in Kombination mit der eintönigen Ruderroutine vor der immer gleichen Kulisse von Meer und Himmel, dem Wind und den bis zu sechs Meter hohen Wellen fast schutzlos ausgeliefert, diese Zutaten sind es, die das Rennen zu einer der härtesten Erfahrungen machen, denen man sich bewusst stellen kann. Im Ernstfall sind die Frauen auf sich gestellt. Bis im Notfall Rettung kommt, kann es bis zu zwei Tage dauern. Infusionen legen und kleine Wunden nähen müssen die Teilnehmerinnen im Zweifel alleine.

Rudertraining ist Pflicht. Wer am Rennen teilnehmen will, muss 120 Ruderstunden im Team nachweisen können. Darüber hinaus braucht jeder Teilnehmer eine Funklizenz und muss die Teilnahme an einem Überlebenstraining und einen Navigationskurs nachweisen. Bis September muss die komplette Vorbereitung abgeschlossen sein, denn dann wird das Boot verschifft. Fünf Tage auf der Ostsee sollen als Generalprobe dienen. Extreme Situationen wie einen nächtlichen Sturm auf See trainieren die Teilnehmerinnen in einem speziellen Schwimmbad, in welchem die extremen Bedingungen simuliert werden können.

Durch eine Doku über vier Mütter in ihren 50ern, die nochmal was erleben wollten, ist Jana auf das Rennen aufmerksam geworden. Gemeinsam mit einer Studienkollegin (die ebenfalls Jana heißt) beschloss sie dann, nicht bis in die 50er zu warten, und die beiden begannen, Rudern zu lernen. Im Ruderkurs lernten sie Clara kennen und überzeugten sie innerhalb kürzester Zeit davon, sich ihrem Team anzuschließen. Die vierte Teilnehmerin, Christiane aus Österreich, wurde im letzten Jahr über eine offizielle Ausschreibung mit Casting recroutet. Von der ersten Idee der Teilnahme bis jetzt sind rund sieben Jahre vergangen.

Weitere Infos zum Event gibt es hier: worldstoughestrow.com – The World’s Toughest Row

Weitere Infos zum Team Offshoare sind hier zu finden: Instagram

Kaeser investiert in neue Rösler-Strahlanlage
Fränkische Global Player pflegen intensive Kundenbeziehung

Aus der Region – für die Region: Der oberfränkische Druckluftsystemanbieter Kaeser und die Firma Rösler pflegen seit vielen Jahren beidseitig eine enge Kundenbeziehung. Diese wurde nun erneut bestätigt: Vor einigen Tagen waren drei Mitarbeiter von Kaeser zur Maschinenabnahme an unserem Produktionsstandort Untermerzbach, um eine neu erworbene Hängebahn-Strahlanlage RHBE 13/18-HD in Augenschein zu nehmen, die künftig am Kaeser-Produktionsstandort Coburg eingesetzt werden soll. Dort ersetzt die Anlage ein in die Jahre gekommenes Modell anderen Fabrikats. Mit der neuen Hängebahn-Strahlanlage stockt Kaeser sein Portfolio an Rösler-Anlagen um eine weitere auf – weil Qualität und Service einfach stimmen: Die Firma Kaeser sei absolut überzeugt von der Anlagenqualität, die Rösler liefert, und profitiere natürlich auch von der kurzen Distanz von Coburg nach Untermerzbach, gerade beim Thema Service, bestätigte uns ein Kaeser-Mitarbeiter am Rande der Maschinenabnahme. An dieser nahm auch der künftige Maschinenbediener teil.

Er freut sich besonders über die neue Strahlanlage, die in gewohnt robuster Rösler-Manier über zahlreiche Zusatzdetails und Ausstattungsfeatures verfügt, die unter anderem auch für mehr Ergonomie am Arbeitsplatz sorgen und erwartet ein deutlich leichteres Teilehandling. Auch die extrem wartungsfreundlichen und verschleißarmen Turbinen mit den beidseitig verwendbaren Wurfschaufeln wurden bei der Maschinenabnahme durch die Mitarbeiter von Kaeser gelobt. Zusammen mit der Antriebsleistung der Turbinen sei das ein wirklich überzeugendes Paket.

Die Firmen Kaeser und Rösler verbindet mehr als der gemeinsame fränkische Ursprung: Beide Mittelständler sind Familienunternehmen in der dritten Generation, die mit ihren Produkten zur absoluten Weltspitze in ihren jeweiligen Branchensegmenten zählen – und so dafür sorgen, dass sich der Wirtschaftsstandort Ober- und Unterfranken auch in Krisenzeiten stabil präsentiert. „Wir freuen uns sehr über das erneut entgegengebrachte Vertrauen der Firma Kaeser. Die Zusammenarbeit beider Unternehmen lief wie immer hochprofessionell und absolut partnerschaftlich ab. Schön, wenn man wie nun Kaeser, die beste am Markt verfügbare Lösung für seine Bearbeitungsherausforderung im Bereich der Oberflächentechnik in direkter Nähe, nicht mal 20 Minuten Fahrzeit entfernt, findet“, so Stephan Rösler, geschäftsführender Gesellschafter der Rösler Oberflächentechnik GmbH. „Wir wünschen der Firma Kaeser viel Erfolg mit der Anlage und freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit.“


Herzlich willkommen in der Rösler Group!

Bayer, Marko
Mitarbeiter Maschinenbau & SCM
Untermerzbach - Memmelsdorf

Laudenbach, Marie
Personalreferent
Untermerzbach - Memmelsdorf

Löprick, Linda
Experte Training Management
Untermerzbach - Memmelsdorf

Mann, Sebastian
Mitarbeiter CEC
Untermerzbach - Memmelsdorf

Postler, Andreas
Elektroniker
Untermerzbach - Memmelsdorf

Rausch, David
Fachkraft Arbeitssicherheit
Untermerzbach - Memmelsdorf

Rösch, Lukas
Servicetechniker
Untermerzbach - Memmelsdorf


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